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Was, wieder nur Silber? Bei der Schwimm-WM schnappt ein Landsmann Michael Phelps die Goldmedaillen weg. Der heißt Ryan Lochte - und wird von Phelps hinterher mit Lob überhäuft. Auch China jubelt wieder, Cesar Cielo kann sich immerhin die Tränen verkneifen. Der Tag in Bildern.
Der erste Weltrekord seit dem Verbot der Hightech-Anzüge: Der Amerikaner Ryan Lochte gewann über 200 Meter Lagen und verbesserte seinen eigenen Weltrekord von Rom um eine Zehntelsekunde. Das dürfte ihn mindestens genauso gefreut haben wie...
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...das Gesicht seines Teamkollegen und 14-fachen Olympiasiegers Michael Phelps zu sehen. Dem erfolgreichsten Schwimmer der Welt missfiel die Situation sichtlich: Nach dem Bewerb über 200 Meter Freistil war es bereits das zweite Mal in Shanghai, dass Phelps hinter Lochte ins Ziel kam.
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Phelps (links im Bild) sagte hinterher: "Ryan hat viele kleine Dinge verbessert. Rennen werden immer von denen gewonnen, die besser vorbereitet sind. Und um ehrlich zu sein, er war besser vorbereitet."
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Dritter wurde der Ungar Laszlo Cseh. Der Europarekordhalter war mit über drei Sekunden jedoch deutlich abgeschlagen.
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Es war ohnehin der Tag der Amerikaner: Die US-Schwimmerinnen Allison Schmitt, Kathryn Hoff, Dagny Knutson und Melissa Franklin deklassierten die Konkurrenz und holten sich über 4 x 200 Meter Freistil den Titel, den sie vor zwei Jahren in Rom verloren hatten, zurück. Das deutsche Quartett hatte sich nicht einmal für das Finale qualifiziert.
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Für James Magnussen war es die zweite Goldmedaille in Shanghai. Der Australier sicherte sich am Donnerstag auch den ersten Platz auf der Einzelstrecke über 100 Meter. Mit 47,63 Sekunden lag Magnussen 32 Hunderstelsekunden vor dem Kanadier Brent Hayden und William Meynard aus Frankreich. Mit Rang vier...
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...musste sich dagegen Cesar Cielo, Goldmedaillengewinner über 4 x 200 Meter Freistil, begnügen. Er verpasste um eine Hunderstelsekunde Bronze. Doch nein - diesmal weinte der Brasilianer nicht.
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Und auch Gastgeber China konnte erneut jubeln: Die 19-jährige Jiao Liuyang gewann im Finale über 200 Meter Schmetterling die 14. Goldmedaille für ihr Heimatland. Sie verwies die EM-Dritte Ellen Gandy und die Olympiasiegerin Liu Zige auf die Plätze zwei und drei.
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Mächtig freute sich auch Anastasia Zuewa nach ihrem Rennen über 50 Meter Rücken: Die 21-Jährige gewann in 27,79 Sekunden vor der Japanerin Aya Terakawa und der Amerikanerin Missy Franklin. Es war die insgesamt achte Goldmedaille für Russland - jedoch die erste, die nicht beim Synchronschwimmen geholt wurde.