Schwimm-WM in Rom:Hautenge Rekordjagd

Biedermann, Steffen, Pellegrini. Bei der WM in Rom stellen die Schwimmer weitere Bestmarken auf - die Anzüge machen sie immer schneller. In Bildern

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Der deutsche Schwimmer Paul Biedermann winkt nach seinem überraschenden Sieg über 400 Meter Freistil bei der Schwimm-WM in Rom. Biedermann schlug nach 3:40,07 Minuten an und wurde so mit neuem Weltrekord Weltmeister. Vieles spricht dafür,...

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...dass die neuen Anzüge verantwortlich für die vielen Weltrekorde sind, die in Rom purzeln. Auch Biedermann trug einen dieser neuen Ganzkörperanzüge und schätzte den Vorteil, den ihm die enge Haut im Vergleich zur DM vor einem Monat auf zwei Sekunden. Sie ermöglichte ihm...

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...auf den letzten 50 Metern des Finales, den Tunesier Oussama Mellouli (oben) und den Olympiazweiten Zhang Lin aus China zu überholen und...

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...nach dem Anschlag die Faust zu ballen. "Das ist ein unglaublicher Moment", sagte Biedermann nach dem Triumph, mit dem er den immerhin acht Jahre alten Fabelweltrekord des Australiers Ian Thorpe um eine Hundertstel Sekunde unterboten hatte. Er wisse, welche Debatten nun weltweit über ihn geführt würden, aber...

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...er schwimme wirklich in herausragender Form. Dies musste auch der zweitplatzierte Tunesier Oussama Mellouli anerkennen, der Biedermann nach dem Rennen fair gratulierte. Der Deutsche begrüßte während der internationalen Pressekonferenz ausdrücklich, dass der Weltverband Fina die Rückkehr zu Badeanzug und Badehose und zu rein textilen Stoffen beschlossen hat, um der Materialschlacht ein Ende zu bereiten. Zuvor jedoch...

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...freute sich Biedermann über sein erstes Gold und biss herzhaft auf die Medaille.

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Auch die deutschen Schwimmerinnen Britta Steffen (l.) und Daniela Samulski standen nach dem Finale der 4x100 Meter Staffel staunend am Beckenrand. Vor allem Steffen konnte ihre Leistung kaum glauben.

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Kraftvoll stieß sich Britta Steffen vom Startblock ab. Die deutsche Startschwimmerin blieb in 52,22 Sekunden 34 Hundertstel unter dem von ihr bei den deutschen Meisterschaften aufgestellten Weltrekord. Als die deutschen Frauen in 3:31, 83 Minuten im Ziel ankamen,...

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...hatten sie mit nur elf Hundertstel Sekunden Rückstand Silber gewonnen. Weltmeister wurden die niederländischen Schwimmerinnen - natürlich in Weldrekordzeit. "Mit diesem Silber hätte niemand gerechnet,...

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...deshalb freuen wir uns", sagte Britta Steffen nach dem Rennen. Steffen (v. l.), Daniela Samulski, Petra Dallmann und Daniela Schrieber zeigten frisch frisiert und stolz ihre silbernen Medaillen.

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Dieses mit der Unterwasserkamera aufgenommene Bild zeigt den US-Amerikaner Michael Phelps, der in Rom mit seinen Staffelkollegen Ryan Lochte, Matthew Grevers und Nathan Adrian über 4x100 Kraul Gold für die USA holte.

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Für den 14-fachen Olympiasieger Phelps war es schon der 18. WM-Titel. Das Erstaunliche daran: Phelps blieb seinem alten Schwimmanzug, der bei dieser WM hauptsächlich Verlierer kleidet, treu.

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Mit der Hand auf dem Herzen singen die Amerikaner wie üblich ihre Hymne. Nun geht bei dem erfolgreichsten Schwimmer der Welt der Blick voraus, denn am Dienstag wird Phelps von Paul Biedermann auf 200 Metern Freistil herausgefordert.

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Die Italienerin Federica Pellegrini stellte einen weiteren fast unglaublichen Weltrekord auf:

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Pellegrini schwamm die 400 Meter Freistil in 3:59,15 Minuten. Sie unterbot als erste Frau die vier Minuten - und ihren eigenen Weltrekord.

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Weltrekord nach Weltrekord und Schwimmer, die strahlend ihre Medaillen in die Kameras halten. Der Schwimmsport allerdings ist in einem Dilemma: Der Athlet gerät in den Hintergrund, die Anzugfirmen stehen im Mittelpunkt. Nun sollen die Anzüge vom kommenden Jahr an verboten werden - dann würde die WM in Rom wohl als einmalige Rekord-Show in Erinnerung bleiben.

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