Schwimmerin Köhler im Gespräch„Die chinesischen Bots haben mich fertiggemacht“

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Angelina Köhler unter Wasser.
Angelina Köhler unter Wasser. (Foto: Joel Marklund/imago images)

Schwimm-Weltmeisterin Angelina Köhler, 24, will ihren Titel in Singapur verteidigen. Im Interview erzählt sie von Angriffen aus China nach ihrer Dopingkritik, spricht über ihre ADHS-Diagnose, Mobbing – und erklärt, wie man richtig Koffer packt.

Interview von Sebastian Winter

Angelina Köhler ist gut bei den Weltmeisterschaften in Singapur angekommen. Sie beginnt an diesem Sonntag im Vorlauf über ihre Paradedisziplin, 100 Meter Schmetterling, und zählt zu den Medaillenkandidatinnen in einem möglichen Finale am Montag. Doch sie hat auch Respekt vor diesen Titelkämpfen. Sie fürchtet, ausgebuht zu werden, nachdem sie bei den Olympischen Spielen 2024 leise Kritik an ihrer chinesischen Konkurrentin geübt hatte, die des Dopings verdächtigt wird. Im Interview spricht Köhler, 24, über Hatespeech – und über ihre ADHS-Diagnose, die sie in manchen Situationen sogar stärker macht.

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Die neue Schwimm-Weltmeisterin Angelina Köhler passt nicht ins Raster der aalglatten Spitzensportlerin. Sie wurde als Jugendliche gemobbt, ist ein veritabler Schussel – und hat eine klare Botschaft: Man muss nicht perfekt sein, um gut zu sein.

Von Sebastian Winter

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