Schlussfeier der Paralympics:Flugshow mit Rihanna

Mit einer beeindruckenden Schlussfeier sind die Paralympics in London beendet worden. Viel Pyrotechnik, eine schwebende Rihanna und Coldplay begeisterten die Athleten, die zuvor großartige Leistungen gezeigt hatten. IPC-Chef Philip Craven lobte die Spiele als beste Paralympics der Geschichte.

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2012 London Paralympics - Closing Ceremony

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Mit einer beeindruckenden Schlussfeier sind die Paralympics in London beendet worden. Viel Pyrotechnik, eine schwebende Rihanna und Coldplay begeisterten die Athleten, die zuvor großartige Leistungen gezeigt hatten. IPC-Chef Philip Craven lobte die Spiele als beste Paralympics der Geschichte.

Mit einem feurigen Spektakel ist am Sonntagabend 44 Tage nach der Eröffnung der Olympischen Spiele der britische Sportsommer zu Ende gegangen. In einer mitreißenden Feier hat sich die Hauptstadt von den Paralympics verabschiedet und den Staffelstadt an Rio de Janeiro weiter gereicht - ein letztes Mal war London Feuer und Flamme. 

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Um 22:29 Uhr Ortszeit erklärte IPC-Präsident Sir Philip Craven die Spiele für beendet, zwei Minuten später löschten der britische 100-Meter-Sieger Jonnie Peacock und die in London mit Doppelgold dekorierte Schwimmerin Eleanor Simmonds das paralympische Feuer.

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Londons Bürgermeister Boris Johnson reichte untermalt von den Klängen des britischen Paraorchesters inklusive eines einarmigem Pianisten die paralympische Flagge an Craven weiter, der sie Johnsons brasilianischem Amtskollegen Eduardo Paes übergab. 

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"Der paralympische Geist der vor 64 Jahren in Stoke Mandeville geboren wurde, war in diesen letzten zwölf Tagen in extremer Form zu spüren", sagte Craven, "Paralympians, ihr habt der Welt so viel Geschwindigkeit, Ausdauer, Geschicklichkeit und Leistungsfähigkeit gezeigt, die viele nicht für möglich hielten. Die Paralympics sind in der Tat nach Hause gekommen." 

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Auch Organisations-Chef Sebastian Coe war vom Erfolg der 14. Sommer-Paralympics schier überwältigt. "Haben wir nicht wundervolle Tage zusammen verbracht? Wir werden in diesem Land den Sport von nun an mit anderen Augen sehen, und wir werden Behinderungen mit anderen Augen sehen. London 2012. Made in Britain", sagte der zweimalige Olympiasieger über 1500 Meter. 

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Nachdem die Hymne des kommenden Ausrichters verklungen war, zeigten brasilianische Tanzformationen zu feuriger Musik ihre Qualitäten - ein furioser Vorgeschmack auf die 15. Sommer-Paralympics (7. bis 18. September 2016). Ebenso feurig war um 20.30 Uhr Ortszeit die Schlussfeier gestartet. 

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Gemäß dem Veranstaltungsmotto "Festival der Flammen" ließen Tänzer Feuer regnen, Pyroeffekte brachten die Zuschauer immer wieder in Ekstase - und Coldplay, Jay-Z und Rihanna (im Bild) begeisterten das Publikum mit ihren Hits. Die Athleten sangen mit, schunkelten und lagen sich in den Armen.

London 2012 Paralympic Games - Schlussfeier

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Im Anschluss liefen die Fahnenträger unter lautem Applaus ein und versammelten sich auf dem Rasen. Ein herzfömiges Feuer, dass die Athleten umringte, krönte den Einmarsch. Für Deutschland trug Tischtennis-Spieler Thomas Schmidberger (Plattling), in der Mannschaft mit Silber und im Einzel mit Bronze dekoriert, die Fahne. Kurios: Großbritannien hatte in Radsportlerin Sarah Storey, die in London dreimal Gold gewann und sich mit nunmehr elf paralympischen Siegen zur erfolgreichsten Sportlerin bei Weltspielen für Behindertensportler aufschwang, und Rennrollstuhlfahrer David Weir gleich zwei Fahnenträger aufgeboten.

***BESTPIX***  2012 London Paralympics - Closing Ceremony

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Die Feier selbst war eine spielerisch dargestellte Reise durch die Jahreszeiten und ein wahres Fest der Menschlichkeit. Es hätte keinen würdigeren Rahmen geben können, dem Iren Michael McKillop, in London Sieger über 800 Meter und 1500 Meter, und der Kenianerin Mary Zakayo den Whang-Youn-Dai-Award zu überreichen. Der Award wird seit 1998 an diejenigen Athleten verliehen, die den Geist der Paralympics am besten verkörpern. 

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Zuvor sahen die im Stadioninnenraum versammelten Sportler, wie Sir Craven und Prinz Edward, der Earl of Wessex und der jüngste Sohn von Queen Elizabeth II. in einem endzeitlich anmutenden Auto eine Runde durch das Stadion drehten. Zuvor hatten Phantasiegeschöpfe das paralympische Symbol Agitos in den Nachthimmel geblasen. Dann gehörte die Bühne wieder Musikern, Artisten und Tänzern - das Olympiastadion wurde wieder bunt.

© SZ.de/jüsc
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