Andrij Schewtschenko im Gespräch:"Tut etwas! Schweigen tötet!"

Andrij Schewtschenko im Gespräch: Andrij Schewtschenko war ein herausragender Stürmer - jetzt muss er sich auch als Vermittler und Kümmerer im Krieg beweisen.

Andrij Schewtschenko war ein herausragender Stürmer - jetzt muss er sich auch als Vermittler und Kümmerer im Krieg beweisen.

(Foto: Martin Rose/Getty Images)

Das ukrainische Fußballidol Andrij Schewtschenko spricht über das Leben seit Ausbruch des Krieges, sein Verhältnis zu Russland und seine Arbeit für eine von Präsident Selenskij gegründete Organisation.

Interview von Javier Cáceres

Andrij Schewtschenko sagt, er sei sehr stolz auf seine Karriere als Fußballer. Er hat dafür jeden Grund: Er wuchs bei Dynamo Kiew zu einem der aufregendsten Stürmer der vergangenen Jahrzehnte heran und er errang beim AC Mailand und beim FC Chelsea Weltruhm, der ihn nun zu einem Botschafter für die ukrainische Sache macht. Nach dem Ende der Karriere - und nach einem kurzen Ausflug in die Politik - war er von 2016 bis 2021 Trainer der ukrainischen Nationalelf, die am Dienstag ein Nations-League-Spiel gegen Irland im polnischen Łódź bestreitet. Zuletzt arbeitete Schewtschenko, 45, bis Januar 2022 als Trainer beim CFC Genua.

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