Schalke 04Ben Manga muss gehen

Muss Schalke 04 verlassen: Kaderplaner Ben Manga.
Muss Schalke 04 verlassen: Kaderplaner Ben Manga. (Foto: Harry Langer/dpa)
  • Schalke 04 trennt sich von Kaderplaner Ben Manga, der seit Mai 2024 für Transfers, Scouting und Nachwuchs zuständig war.
  • Um Manga gab es wiederholt Diskussionen, da er Spieler holte, auf die Trainer nicht setzten, und Streit mit Coaches hatte.
  • Sportvorstand Baumann will die Transferstrategie neu ausrichten und sucht bereits nach den besten Kandidaten für die Nachfolge.
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Zweitligist Schalke 04 trennt sich von seinem Kaderplaner – und möchte die Transferstrategie des Klubs neu ausrichten.

Der FC Schalke 04 beendet die Zusammenarbeit mit dem einst mächtigen Kaderplaner Ben Manga. Der 51-Jährige war seit Mai 2024 für den Fußball-Zweitligisten tätig und auch für das Scouting und die Nachwuchsabteilung zuständig gewesen.

Um Manga und dessen Arbeit hatte es immer wieder Diskussionen gegeben. So holte Manga Spieler, auf die der Trainer dann nicht setzte. Mit Ex-Coach Karel Geraerts gab es mehr oder weniger offenen Streit. Auch mit dem früheren Sportdirektor Marc Wilmots war sich Manga längst nicht immer einig.

Sportvorstand Frank Baumann betont: „Wir sind vorbereitet.“

Zumindest der Zeitpunkt der Trennung ist jedoch überraschend. Sportlich läuft es für Schalke gut. Nach sechs Spielen in der 2. Bundesliga haben die Gelsenkirchener zwölf Punkte. Das Team von Trainer Miron Muslic hat damit nur einen Zähler weniger als Tabellenführer Darmstadt 98.

„Nach dem Ende der Haupttransferperiode haben wir sorgfältig analysiert, was gut funktioniert und wo wir Potenziale sehen“, wird Sportvorstand Frank Baumann in einer Vereinsmitteilung zitiert: „Dabei haben wir sowohl die Ergebnisse der Arbeit als auch die zugrunde liegenden Prozesse bewertet. Mit den von uns identifizierten Maßnahmen werden wir Schalke 04 in diesen Bereichen zukunftsorientiert aufstellen.“

Wie das genau aussieht, ist noch nicht klar. „Wir sind vorbereitet, haben bereits die genauen Anforderungen definiert“, sagte Baumann: „Jetzt steht im Fokus, konkrete Gespräche zu führen und die besten Kandidaten für die jeweiligen Aufgaben zu finden.“

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