8 Bilder
Quelle: AFP
1 / 8
Nächstes Match von Sabine Lisicki, nächster grandioser Auftritt: Mit der Polin Agnieszka Radwanska liefert sich die Deutsche ein dramatisches Halbfinal-Duell - und ist am Ende mal wieder ganz verknallt in ihr Lieblingsturnier.
Langsam gewöhnt man sich an diese Bilder: Sabine Lisicki gewinnt ein Tennis-Match - und lässt sich fassungslos auf den Rasen fallen. So auch am Donnerstag, nach dem Halbfinale gegen die Polin Agnieszka Radwanska.
Quelle: Getty Images
2 / 8
Lisicki bezwang die Polin im zweiten Halbfinale des Tages nach großem Kampf mit 6:4, 2:6, 9:7. Anschließend jubilierte sie: "Es ist unglaublich. Es war eine Schlacht und ich bin so froh, dass ich gewonnen habe. Ich habe mit meinem ganzen Herzen gekämpft."
Quelle: Getty Images
3 / 8
Lisicki begann das Match hochkonzentriert. Sie breakte erstmals im siebten Spiel, ging 4:3 in Führung und entschied nach 33 Minuten den ersten Satz für sich.
Quelle: AFP
4 / 8
Doch die Polin Radwanska bewies, weshalb sie zu den unangenehmsten Gegnerinnen auf der Tennis-Tour zählt. Auch im zweiten Satz nahm Lisicki ihrer Kontrahentin den Aufschlag ab. Prompt kassierte sie aber ein Re-Break.
Quelle: REUTERS
5 / 8
Zum 1:3 brachte Lisicki ihr Service nicht durch, verkürzte durch ein Break wieder zum 2:3, brachte ihr Aufschlagsspiel aber anschließend erneut nicht durch. Nach 36 Minuten war Durchgang zwei verloren.
Quelle: Getty Images
6 / 8
Im dritten Satz wurde es dann hochdramatisch. Mit dem Break zum 5:4 zugunsten der Berlinerin schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch Radwanska konterte, ging sogar mit 6:5 in Führung. Dann das entscheidende Break von Lisicki zum 8:7. Wenige Minute später hatte sie drei Matchbälle. Den ersten wehrte die Polin ab, den zweiten nicht mehr. Lisicki sagte: "Ich liebe Wimbledon." Im Finale gilt sie nun als Favoritin.
Quelle: Getty Images
7 / 8
Dort trifft Lisicki auf Marion Bartoli. Gegen die Belgierin Kirsten Flipkens wurde die 28 Jahre alte Französin im Halbfinale allerdings nicht richtig gefordert. Nach nur 27 Minuten gewann sie den ersten Satz mit 6:1. Auch im zweiten Durchgang gelang der Weltranglisten-15. direkt ein Break zum 1:0. Zwar schaffte es Flipkens nach dem 0:3 ebenfalls, ihrer Gegnerin den Aufschlag abzunehmen. Bartoli konterte aber zum 4:1 und machte den Finaleinzug nach 62 Minuten mit einem Schmetterball perfekt.
Quelle: dpa
8 / 8
Nach dem Finale von 2007 ist es für Bartoli das zweite Endspiel in Wimbledon. Damals verlor sie allerdings gegen Venus Williams in zwei Sätzen. Nun will sie gegen Sabine Lisicki die Chance nutzen, ihr ersten Grand-Slam-Turnier zu gewinnen. Die Deutsche hat sicher etwas dagegen.