Die Klub-Fußball-WM wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ohne den fünfmaligen Ballon-d’Or-Gewinner Cristiano Ronaldo auskommen müssen. Er habe „nahezu endgültig“ für sich entschieden, nicht an diesem Turnier teilzunehmen, obwohl er „ausreichend Angebote“ von Teilnehmervereinen hatte, sagte der 40-Jährige am Vorabend des Nations-League-Finales zwischen Portugal und Spanien in München. Konkrete Namen von Vereinen, die um seine Dienste gebuhlt hätten, nannte er nicht – wohl aber die vielleicht überraschendste Option, die sich ihm aufgetan habe: Cristiano Ronaldo erklärte, dass er auch Offerten aus Argentinien erhalten habe, dem Geburtsland seiner fußballerischen Nemesis Lionel Messi.
Ronaldo und die Klub-WM„Man kann nicht überall dabei sein“
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Fifa-Präsident Gianni Infantino hatte es sich gewünscht, doch vor dem Nations-League-Finale sagt Cristiano Ronaldo seine Teilnahme an der Klub-WM „nahezu endgültig“ ab. Dabei habe er sogar Angebote aus Argentinien gehabt – dem Land seines großen Rivalen.
Von Javier Cáceres

Cristiano Ronaldo:Der Grönlandhai des Fußballs
Er ist alt, das Tor trifft er trotzdem noch: Cristiano Ronaldos Trefferquote ist auch mit 40 Jahren herausragend. Ans Aufhören denkt er nicht, ihn treibt offenbar ein Ziel, das ausnahmsweise nichts mit Rekorden zu tun hat.
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