Ronaldos Wechsel zu Al-Nassr:Mieses Ende für den Rekordejäger

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Das Missverständnis mit Manchester: Bei United überwarf sich Cristiano Ronaldo vor allem mit Trainer Erik ten Hag, vor der WM erfolgte die Trennung vom Premier-League-Klub. (Foto: Oli Scarff/AFP)

Mit seinem Engagement in Saudi-Arabien offenbart Cristiano Ronaldo, worum es ihm wirklich geht: Er will der Bestverdiener in der Geschichte des Fußballs sein - sportlich erlebt er eine verblüffende Herabstufung.

Kommentar von Thomas Hürner

Cristiano Ronaldo konnte es bislang sehr recht sein, dass sich diese Erfindung namens Internet durchgesetzt hat. Alles, was irgendwann mal aufgezeichnet wurde, ist dort bis in alle Ewigkeit auffindbar, und aus Sicht des Portugiesen handelt es sich da um größtenteils schmeichelhaftes Material. Highlight-Clips mit Titeln wie "Cristiano Ronaldo 50 Legendary Goals Impossible To Forget" lassen sich schließlich erst zusammenschneiden, wenn man Unmengen an Knallertoren geschossen hat. Und sein persönlicher Ruhm lässt sich nicht nur an der Anzahl von 526 Millionen Followern auf Instagram ablesen, sondern vor allem an den fünf Weltfußballer-Auszeichnungen, die in den Datenbanken geschrieben stehen.

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