Interview zur EM:"Lewandowski müsste sagen: ,Jungs, ich erledige das!'"

Interview zur EM: Robert Lewandowski: In Polen unter starker Beobachtung

Robert Lewandowski: In Polen unter starker Beobachtung

(Foto: AFP)

Tomasz Hajto, einst Verteidiger bei Schalke 04, leidet bei der EM nun mit Polen. Er erklärt, was das Team schnell verbessern sollte - und mit welcher Erwartungshaltung der Stürmer des FC Bayern fertig werden muss.

Interview von Javier Cáceres

Heimat ist keine Frage des Passes, man merkt das auch beim früheren polnischen Nationalspieler Tomasz "Tomek" Hajto, 48. Er habe zwei großen Fußball-Lieben, betont er während des Telefonats: Gornik Zabrze in Polen - und den FC Schalke 04, für den er von 2000 bis 2004 verlässlich verteidigte und mit dem er zweimal in Berlin den DFB-Pokal gewann (2001, 2002). Aber: "Was in den letzten zweieinhalb Jahren in Schalke passiert ist, das hat richtig wehgetan. Ich habe da keine Tränen in den Augen. Ich habe Tränen im Herz", sagt er nach der Abstiegssaison seines früheren Klubs. Und Hajto versichert, dass er auch in der zweiten Liga wieder im Schalke-Trikot auf der Stehtribüne anfeuern wird, "wenn Covid vorbei ist". Sein Rat für den Wiederaufstieg an die Schalker Spieler klingt erstaunlich: "Weniger Instagram, weniger posten, mehr Konzentration, weniger quatschen. Mehr Arbeit für die Fans!"

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