Ringen:Aus für Niemesch

Die 20-jährige Athletin aus Weingarten verliert beim olympischen Turnier in Rio ihre erste Hoffnungsrunde gegen die Mongolin Orkhon Purevdorj.

Ringerin Luisa Niemesch, 20, hat ihren ersten Hoffnungsrundenkampf beim olympischen Turnier in Rio verloren und ist ausgeschieden. Die Olympia-Debütantin vom SV Germania Weingarten wurde in der Kategorie bis 58 Kilogramm von der Mongolin Orkhon Purevdorj beim Stand von 0:7 geschultert. Ihr Olympia-Ticket löste Niemesch beim Qualifikations-Turnier in Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei. Nun wurde sie in der Hoffnungsrunde ausgerechnet von einer Mongolin gestoppt. Nur bei einem Erfolg und einem weiteren Sieg gegen die Inderin Sakshi Malik hätte sie den Kampf um Bronze erreicht. Zum Auftakt am Mittwoch hatte Niemesch gegen die Russin Valeria Scholobowa Koblowa mit 0:9 verloren. Doch die Russin zog dann ins Finale ein, so dass Niemesch eine weitere Chance bekam.

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