17 Jahre musste McLain Ward warten. So lange hatte der Springreiter aus Brewster/New York vergeblich versucht, den Weltcup zu gewinnen - am Sonntagabend, in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska, war es so weit. Ward, 41, hielt die Trophäe in seinen Händen. Auf der elfjährigen belgischen Stute Azur war er von Beginn an wie der sichere Sieger geritten, er beendete die drei Wertungsprüfungen vor Romain Duguet. Auch der Schweizer erzielte in Omaha seinen ersten großen Erfolg, er hatte sich insgesamt nur einen Abwurf geleistet. Nur einer war besser mit null Fehlern, dem Idealergebnis - Ward. Danach sagte er: "Sport heißt, nie aufzugeben."
Reiten:Der Fuchs bleibt
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Von Gabriele Pochhammer, Omaha
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