Was Thomas Kleine und Christian Benbennek nicht geschafft haben, soll nun der dritte Trainer Timo Rost erreichen: die zweite Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth in der Regionalliga Bayern halten. Eigentlich hatte er das Ziel schon verpasst nach der Niederlage in der ersten Relegationsrunde gegen den FC Pipinsried, durch den Aufstieg der SpVgg Unterhaching in die dritte Liga besteht jedoch nun die Möglichkeit gegen das ebenfalls unterlegene Viktoria Aschaffenburg (gegen Seligenporten) den nun letzten Platz in der Regionalliga zu ergattern. "Wir werden alles dafür tun, dass wir diese zweite Chance nutzen", sagt Rost: "Wir müssen geschlossener auftreten."
An diesem Donnerstag (18.30 Uhr) findet das Hinspiel in Aschaffenburg statt, das Rückspiel folgt am Sonntag (14 Uhr) beim Regionalliga-15. Fürth. Die Aschaffenburger könnten nach dem Regionalliga-Abstieg 2016 noch den direkten Wiederaufstieg schaffen. Das Team von Jochen Seitz belegte in dieser Saison den zweiten Platz in der Bayernliga Nord hinter dem bereits aufgestiegenen VfB Eichstätt - und setzt auf eine Offensive, die in der Saison bereits 83 Treffer erzielte.