Red Bull bei der Tour de FranceEs ist besonders gründlich schiefgegangen

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Primoz Roglic erlitt bei einem Sturz auf der zwölften Etappe so schwere Verletzungen, dass er aussteigen musste.
Primoz Roglic erlitt bei einem Sturz auf der zwölften Etappe so schwere Verletzungen, dass er aussteigen musste. (Foto: Marco Bertorello/AFP)

Mit viel Geld will der Getränkekonzern den Radsport erobern. Doch die Tour-Premiere verläuft ernüchternd – das Team schneidet so schwach ab wie lange nicht. Nun könnte es einen größeren Umbau geben.

Von Johannes Aumüller

Fünf Jahre ist es her, dass das Team Bora-Hansgrohe in einen Klassement-Rausch geriet. Eigentlich war es ohne übergroße Ambitionen für die Gesamtwertung in die Tour de France gegangen, aber dann war da ein junger Ravensburger, der erstaunlich gut mithielt. Emanuel Buchmann ging zwar quasi nie in die Attacke, aber er rollte immer lange mit den weltbesten Pedaleuren mit, und ein paar glückliche Umstände im Rennverlauf kamen hinzu. Am Ende wurde er Vierter, mit minimalem Rückstand aufs Podium.

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