Fünf Jahre ist es her, dass das Team Bora-Hansgrohe in einen Klassement-Rausch geriet. Eigentlich war es ohne übergroße Ambitionen für die Gesamtwertung in die Tour de France gegangen, aber dann war da ein junger Ravensburger, der erstaunlich gut mithielt. Emanuel Buchmann ging zwar quasi nie in die Attacke, aber er rollte immer lange mit den weltbesten Pedaleuren mit, und ein paar glückliche Umstände im Rennverlauf kamen hinzu. Am Ende wurde er Vierter, mit minimalem Rückstand aufs Podium.
Red Bull bei der Tour de FranceEs ist besonders gründlich schiefgegangen
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Mit viel Geld will der Getränkekonzern den Radsport erobern. Doch die Tour-Premiere verläuft ernüchternd – das Team schneidet so schwach ab wie lange nicht. Nun könnte es einen größeren Umbau geben.

Doping bei der Tour de France:Widerstand kann so einsam sein
Christophe Bassons war erst großes Talent, dann Nestbeschmutzer. Heute besitzt er nicht einmal mehr ein Rennrad. Ein Besuch beim Saubermann der Tour, der mit großer Skepsis die Darbietungen von Pogacar & Co. verfolgt.
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