MeinungRadsport:Red Bull sendet ein fatales Signal für die Dopingdebatte

Kommentar von Johannes Aumüller

Lesezeit: 2 Min.

Red-Bull-Kapitän Primoz Roglic auf dem Weg zum Gesamtsieg bei der Spanien-Rundfahrt im Spätsommer 2024. (Foto: Miguel Riopa/AFP)

Das Radteam sollte besser Mitglied in der Anti-Doping-Vereinigung MPCC bleiben.

Fürs Sportressort von Red Bull ist 2025 nicht nur ein bedeutendes Jahr, weil bald Jürgen Klopp als neuer globaler Fußballchef einsteigt. Der Konzern macht auch im Radsegment Ernst. Zwar ist er schon zur Tour de France im Sommer als Mehrheitseigner bei der deutschen Equipe Bora-Hansgrohe eingestiegen. Aber jetzt steht die erste volle Saison unter Red-Bull-Flagge und -Finanzierung an. Die Ziele sind dabei ebenso klar wie ambitioniert: unter den absoluten Top-Teams etablieren, bei den Eintagesrennen stärker werden, eine große Rundfahrt gewinnen, am liebsten die Tour.

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