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Rechtsstreit:Neymar muss an Barcelona zahlen

Der brasilianische Nationalstürmer Neymar Jr., 28, muss seinem früheren Arbeitgeber FC Barcelona 6,7 Millionen Euro zahlen. Das entschied ein Sozialgericht der katalanischen Hauptstadt am Freitag. Der jahrelange Rechtsstreit kreiste im Kern um ein millionenschweres Handgeld, das dem heutigen Profi von Paris St.-Germain bei einer vorzeitigen Vertragsverlängerung zugesichert worden war, sowie den Umstand, dass Neymar 2017, kurz nach der Unterzeichnung, für die vertraglich festgeschriebene Ablösesumme von 222 Millionen Euro nach Paris gewechselt war. Neymar forderte die Auszahlung von insgesamt 43,6 Millionen Euro; Barça klagte ebenfalls, da man mutmaßt, dass Neymar schon bei der Vertragsverlängerung einen Wechsel zu PSG angestrebt habe. Neymar kann gegen das Urteil Berufung einlegen.

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SZ vom 20.06.2020 / sz
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