Madrid in der Champions LeagueReal, die Schiedsrichter – und ein strittiger Elfmeter

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Sein 50. Tor für Real Madrid: Kylian Mbappé trifft gegen Marseilles Torhüter Geronimo Rulli zum 2:1.
Sein 50. Tor für Real Madrid: Kylian Mbappé trifft gegen Marseilles Torhüter Geronimo Rulli zum 2:1. (Foto: Manu Fernandez/AP/dpa)

In der Liga fühlte sich Real Madrid von Schiedsrichtern verfolgt. In der Champions League bezwingt das Team Olympique Marseille –dank eines mindestens glücklichen Handelfmeters.

Von Javier Cáceres

Roberto De Zerbi, 46, hatte sich schon wieder einigermaßen beruhigt, als er im Pressesaal des Estadio Santiago Bernabéu saß – und die 1:2-Niederlage seiner Mannschaft, Olympique Marseille, bei Real Madrid kommentieren sollte. Er wolle nichts insinuieren und auch keine Verschwörungstheorien oder Unterstellungen in die Welt setzen, „basta“, entfuhr es ihm. Aber von einer Einschätzung wich er nicht ab: Der Handelfmeter, der am ersten Gruppenspieltag für Real Madrid verhängt worden war und das Siegtor für den 15-maligen Titelträger bedeutete, sei „eine Schande“ gewesen. Und es wird ihm kaum ein Trost gewesen sein, dass sein Madrider Kollege Xabi Alonso, 43, es im Grundsatz auch so sah. Das Glück, sagte er sinngemäß, sei diesmal mit den Madrilenen gewesen.

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