10:2 nach 180 Minuten, sechs Mal Messi und keine Chance für Gegner Leverkusen: Nach der Show des FC Barcelona im Achtelfinale der Champions League bejubelt die internationale Presse "Gott" Messi. Eine Zeitung fragt, ob er vielleicht der Beste der Geschichte sei? An das berühmte Buch der Rekorde erinnerte die Marca in ihrer Internetausgabe, während das gedruckte Blatt ...
... Parallelen zu Messis Landsmann Diego Maradona zog. Nur: Messi streckte seine Hände statt zum Torschuss zum Jubel in die Luft. Die Zeitung nannte ihn zudem "eine Bestie, die alles zermalmt".
Die argentinische Zeitung Clarin widmete Messi einen ganzen Aufmacherkasten und hebt hervor, dass er mit seinen fünf Treffern einen neuen Champions-League-Rekord aufgestellt hat.
Die spanischen Kollegen von ABC finden: "Selten wurde eine deutsche Mannschaft so lächerlich gemacht wie Bayer Leverkusen."
Nachrichtlich nüchtern blieb der englische Guardian. Dafür zeigte er eines der schönsten Bilder des denkwürdigen Abends.
10:2 - auf die Summe aus beiden Spielen schaut man in der englischen Daily Mail.
Der Daily Mirror blickt hingegen in die Zukunft: Ist er wirklich der Beste der Geschichte? Auch die Times schreibt: "Die Frage ist nicht mehr länger, ob Messi der beste Spieler der Gegenwart ist; die Frage ist, ob er der beste aller Zeiten ist."
Eine Antwort findet L'Equipe aus Frankreich, die am Tag nach dem Triumph ...
... Wayne Rooney zitieren, der zuvor getwittert hatte: "Messi ist ein Witz. Für mich der beste aller Zeiten."
El Pais aus Spanien zieht Analogien zur Meteorologie und nennt Messi einen Hurrikan. Außerdem habe Messi "Leno ans Kreuz genagelt".
"Gedemütigt" sei Leverkusen in Barcelona geworden, findet die italienische Repubblica.
Auch der Express sieht vor allem einen Schuldigen am Debakel der heimischen Leverkusener.
Wie die Kollegen von der Marca konzentiert sich auch die italienische Gazzetta dello Sport auf das Händchen des Künstlers und dichten: "Mamma mia - was für ein Super-Messi. Barcelona rammt Bayer Leverkusen in die Erde"
Spiegel Online hat sich festgelegt: Es gibt keinen über Messi.