Ole Werner bei RB LeipzigDurch die gläserne Decke zum Klassenfeind

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„Große Ziele und Ansprüche“: Ole Werner, hier bei einem Spiel mit Werder in Leipzig.
„Große Ziele und Ansprüche“: Ole Werner, hier bei einem Spiel mit Werder in Leipzig. (Foto: Jan Woitas/dpa)

Ole Werner fehlten in Bremen die Ambitionen, nun geht er mit großen Zielen nach Leipzig, wo er allerdings als Notlösung gilt. Sein bisheriges Wirken steht im Kontrast zur RB-Philosophie.

Von Thomas Hürner

In jeder Region Deutschlands gibt es Kombinationen, die völlig selbstverständlich zusammengehören. Die Bayern haben bekanntermaßen ihre Weißwurst mit süßem Senf, die Kölner haben buntes Karnevalstreiben, Baden-Württemberger sind gleichzusetzen mit fleißigen Häuslebauern, und die Bremer haben ihren SV Werder. Innerhalb dieses Pärchens wiederum hatte sich in den vergangenen Jahren eine nahezu symbiotische Binnenbeziehung herausgebildet: Trainer Ole Werner und Werder, ein sehr norddeutscher Mensch und eine sehr norddeutsche Fußballinstitution, beide demütig, sachorientiert und jeweils einem offensiven Spielstil zugeneigt – die Liste an Schnittmengen war länger als der Flusslauf der Weser.

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