RB Leipzig:Mit Hut in den siebten Gang

RB Leipzig - Pressekonferenz

Da isser wieder: Ralf Rangnick, Sportdirektor von RB Leipzig, beim ersten Auftritt als neuer Trainer.

(Foto: Jan Woitas/dpa)

Bis zur Ankunft von Julian Nagelsmann im Sommer 2019 wird Ralf Rangnick Trainer von RB Leipzig. Doch derzeit ist er auch als Kaderplaner gefordert.

Von Moritz Kielbassa

Seit gut 20 Jahren hat Ralf Rangnick in der Branche den subtexthaltigen Spitznamen "Fußball-Professor". Er selbst findet sich gar nicht so kopflastig, wichtige Entscheidungen, sagt er, treffe er oft mit Bauchgefühl. Wann, wo und wie er sich endgültig entschieden hat, ein weiteres Zwölfmonats-Comeback als Trainer von RB Leipzig zu geben, bleibt sein Geheimnis. Schon Mitte Mai hatte es starke Anzeichen gegeben, die Leipizger Volkszeitung berichtete damals gewitzt und voreilig: "Die Chause ist beschlossene Sache! Rangnick Trainer? Muss das sein? Aber ja doch!" Denn RB hat zwar Julian Nagelsmann vom Konkurrenten Hoffenheim verpflichtet. Doch bis dieser Coup im Sommer 2019 zur Geltung kommt, führt nun der Sportdirektor Rangnick auch auf dem Rasen wieder die Regie - mit einem komplett neuen Trainerstab. Es hat dann aber doch noch bis zum 9. Juli gedauert mit der Bekanntgabe, erst dreieinhalb Stunden vor dem Start der Sommervorbereitung wurde die Lösung für das Brückenjahr offiziell.

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