1:5-Niederlage gegen Wolfsburg:Rose steckt im Teufelskreis

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Leipzigs Trainer Marco Rose sieht derzeit zu wenige Spieler, die es schaffen „in eine Rolle hineinzuwachsen, die wir möglicherweise brauchen“ und Verantwortung zu übernehmen. (Foto: Jan Woitas/dpa)

Nach der höchsten Heimniederlage der Vereinsgeschichte soll Marco Rose vorerst Trainer bleiben. Doch an der Leipziger Herbstkrise sind längst nicht nur die vielen Verletzten schuld. Es geht auch um Grundsätzliches.

Von Felix Haselsteiner

Mal wieder musste Marcel Schäfer Fragen zu einer möglichen Trainerentlassung kommentieren. Der Geschäftsführer von RB Leipzig hat sich an die Prinzipien des Fußballgeschäfts im Verlauf seiner Spielerkarriere und später als Verantwortlicher gewöhnt. Er weiß mit solchen Situationen umzugehen und sagte auch am Samstagabend den branchenüblichen Satz, den „Turnaround gemeinsam schaffen zu wollen“. Dass er sich aber zuvor bei Leipzigs verstörender Heimniederlage gegen Wolfsburg quasi mit seinen eigenen Waffen geschlagen hatte, war schon eine feine Ironie.

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