Rangnick über neue Rolle bei RB Leipzig:"Bin ja nicht weg"

Sein Abschied als Trainer und Sportdirektor von RB Leipzig ist besiegelt. Doch Ralf Rangnick will auch in seiner neuen Rolle im Fußballnetzwerk von Red Bull die Entwicklung des Klubs vorantreiben: "Ich bin ja nicht weg. Es wird ja gerade so getan, als wenn ich nichts mehr zu tun hätte mit dem Verein und dem Standort Leipzig", sagte Rangnick dem kicker.

Als "Head of Sport und Development Soccer" wird er die RB-Standorte in Brasilien und New York betreuen, aber auch in Leipzig will er nah dranbleiben: "Ich ziehe mich nicht auf eine repräsentative Außenminister-Rolle zurück. Ich werde weiter an jeder Schraube drehen, die Verbesserungspotenzial verspricht." Bevor er die Geschäfte an den neuen Leipziger Sportchef Markus Krösche übergibt, möchte er zudem die Zukunft von Nationalstürmer Timo Werner geklärt haben, der seinen Vertrag (bis 2020) nicht verlängern will. Rangnick strebt an, "bis 30. Juni eine für alle Beteiligten sinnvolle Lösung zu finden". Dass Rangnick selbst als Trainer zum FC Chelsea wechseln könnte, wie Gerüchte aus England kolportierten, dürfte angesichts seiner Aussagen unwahrscheinlich sein.

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