Rallye Dakar:Die Gefahr im ewigen Sand

Die Rallye Dakar führt nicht durch Afrika, sondern durch Südamerika. Dennoch muss eine Wüste durchquert werden, die Fahrern und Material alles abverlangt.

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Eine Reise durch schier unendliche chilenische Weiten. Und dennoch fand der Franzose Cyril Despres das Ziel. Er orientierte sich wohl an den Abgasen seiner Vorderleute. Besser war auf der achten Etappe aber ein Lokalmatador: Francisco Lopez bewältigte den Parcours von Antofagasta nach Copiapo am schnellsten. Es ging in der sengenden Sonne auch ...Foto: AFP

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... über Stock und Stein: Auch wenn die Rallye Dakar in diesem Jahr wegen Sicherheitsbedenken zum zweiten Mal nicht durch Afrika führt, stehen Fahrer und Material zwischen Argentinien und Chile wegen der schweren äußeren Bedingungen am Rande ihrer Belatsbarkeit. In der Atacama-Wüste sind Temperaturen von über 40 Grad keine Seltenheit. Erst wenn die Sonne ...Foto: Reuters

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... untergegangen ist, wird es kälter. So arbeiten die Mechaniker nachts, um den Fahrern tagsüber schnelle Maschinen zur Verfügung zu stellen. Doch die Fahrer sind ...Foto: AP

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... im Rennen auf sich alleine gestellt, wie der Russe Leonid Nowitskij. Beinahe wäre er mit seinem BMW aus dem tiefen Sand nicht mehr herausgekommen. Doch dank des Beifahrers und eines kleinen Wirbelwindes konnte sich Novitskiy am Ende doch noch aus dem ewigen Sand befreien. Das hatte ...Foto: AP

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... der Volkswagen des US-Amerikaners Mark Miller nicht nötig. Er erklomm selbst die höchsten Dünen - und wurde auf der achten Etappe hinter Stephane Peterhansel und Carlos Sainz Dritter.Foto: AFP

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Ein anderer Volkswagen hatte in aussichtsreicher Position liegend technische Probleme. Während Nasser Al-Attiyah in der brütenden Hitze an seinem Wagen arbeitete, zog sein Teamkollege Sainz mit einem kleinen Sicherheitsabstand vorbei. Auf der siebten Etappe ...Foto: AP

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... hatte Nasser mehr Glück. Er gewann das Rennen von Iquique nach Antofagasta - und ließ den Gesamtführenden Sainz und den Drittplatzierten Miller in einer Staubwolke stehen.Foto: AFP

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Ausgebildete Spurenleser haben bei der Rally Paris-Dakar einen Vorteil, vor allem wenn sie alleine und ohne Karte auf einem Motorrad unterwegs sind, wie hier die Britin Tamsin Jones. Eine andere Lösung, um sich nicht zu verfahren, wählte ...Foto: Reuters

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... der Franzose Patrice Carillon. Er heftete sich einfach an die staubigen Fersen des Tschechen David Pabiska (links). Das Teamwork half beiden wenig, mit dem Sieg hatten sie auf der siebten Etappe nichts zu tun.Foto: AFP

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Eine Staubwolke hinterließ auch der Spanier Gerard Guell mit seiner Aprilia, anders als ...Foto: AFP

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... der Russe Wladimir Tschagin mit seinem Truck. Er hatte mit Hilfe von oben eine freie Fahrt, der Kamerahubschrauber wies ihm den Weg.Foto: dpa

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Der Argentinier Marcos Patronelli kennt die Wüstenverhältnisse in Südamerika aus erster Hand - und fand mit seinem Quad auch ohne Hilfe von oben den kürzesten Weg ins Ziel, ebenso wie ...Foto: AFP

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... der Amerikaner Robby Gordon in seinem Hummer. Dass das amerikanische Kraftpaket nicht nur auf den heimischen Straßen ein echter Hingucker ist, beweist Gordon mit einem waghalsigen Hummer-Sprung.Foto: Reuters

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Nowitskij umfuhr auf der Ideallinie einen Wüstenkrater. Gut, dass die Spuren der Führenden noch nicht vom Winde verweht waren, so dass auch der Russe den richtigen Weg finden konnte. Der Spanier ...Foto: Reuters

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... Sainz genoss weder die Menschenleere noch den Blick in die Ferne, sondern fuhr ebenfalls auf dem kürzesten Weg in Richtung Ziel. Belohnt wurde er mit der Gesamtführung nach der achten Etappe bei der Rallye Dakar.Foto: AFP

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Bevor das Teilnehmerfeld die Atacama-Wüste erreicht hatte, ging es bereits mehrere hundert Kilometer durch Argentinien. Von einer menschenleeren Strecke durch unendliche Weiten war wenig zu sehen. Zwar war der richtige Weg so leichter zu finden, doch kam man davon ab, herrschte größte Gefahr: Der Deutschen Mirco Schultis (rechts) raste auf der ersten Etappe in eine Menschengruppe und erfasste eine 28-jährige Frau, die anschließend verstarb. Es war Todesfall Nummer 59 bei der seit 1978 stattfindenden Rallye. Seit der sechsten Etappe ...

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... kämpft zudem der 29-jährige Motorradfahrer Luca Manca (Bild) um sein Leben, nachdem er gestürzt war und sich schwerste Verletzungen zugezogen hatte.

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