Der Moment kam, der Moment ging. Locker lehnte Maximilian Schachmann auf dem Lenker seiner Zeitfahrmaschine, den Helm hatte er abgesetzt, den Blumenstrauß beiseite gelegt. Für einen Sekundenbruchteil klang die Frage noch nach: Ob er es bedauere, ein Team zu verlassen, mit dem er gerade Mannschafts-Weltmeister geworden war. "Zwei tolle Jahre bei Quick-Step" habe er erlebt, sagte Schachmann, das Erreichte habe ihn "stolz und glücklich" gemacht. Aber Wehmut? Keine Anzeichen.
Radsport:Exakt im Takt
Maximilian Schachmann gewinnt seinen ersten Weltmeister-Titel. Nun steht der nächste Schritt an - er ist mehr als bereit.
Von Barbara Klimke
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