Der Fanklub wäre motiviert gewesen wie noch nie. Doch die drei Kinder von Mathias Frank haben sich vergeblich gefreut, ihren Papa erstmals richtig intensiv anfeuern zu können. Normalerweise rauscht er bei seinen Radrennen in einem Sekundenbruchteil vorbei, wenn sie am Straßenrand stehen. Nun hätten sie ihn 50 Minuten lang anfeuern können, nonstop. Doch als der Startschuss fällt, weigert sich Franks Avatar, den Fuß vom Boden zu heben und wie seine 56 Konkurrenten loszufahren.
Radsport:Bergetappe in der Garage
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Was tun, wenn die Tour de Suisse aufgrund der Corona-Krise ausfällt? Flexibel bleiben. Der schweizerische Profiradrennfahrer Stefan Kueng beim Garagen-Training für das virtuelle "Digital Swiss 5"-Rennen.
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Hometrainer, Laptop, Ventilator - und im Hintergrund ein Tour-de-Suisse-Wimpel: Auch Fabian Lienhard bereitet sich auf seiner Veranda auf das digitale Radrennen vor.
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Gegen die frühsommerliche Hitze schützt ihn dabei auch eine Markise.
Bild: Alexandra Wey/EPA-EFE/Shutterstock -
Mathias Frank erfreut sich sogar eines dreiköpfigen Fanklubs. Aufgrund von technischen Schwierigkeiten muss er jedoch passen.
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Sein technikbedingtes Ausscheiden nimmt er aber ganz offensichtlich sportlich.
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Weil die Tour de Suisse wegen Corona ausfällt, treten in der Schweiz gerade Radfahrer virtuell auf der Trainingsrolle gegeneinander an. Das Fernsehen überträgt live, die Organisatoren sprechen von einer Weiterentwicklung des Sports.
Von Emil Bischofberger
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