PSG in der Champions LeagueDoué und die Dosenöffner

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Erzielte den Treffer zum 1:1: Désiré Doué.
Erzielte den Treffer zum 1:1: Désiré Doué. (Foto: Aurelien Morissard/AP)

Paris Saint-Germain gewinnt das Hinspiel gegen ein extrem tief stehendes Aston Villa, mit Wiederauferstehung und nach spektakulärem Infight. Das schönste Tor des Tages schießt der 19-jährige neue Liebling der Pariser.

Von Oliver Meiler, Paris

Die Franzosen lieben Wortspiele, sie sind eine Kunstform der Zeitungsmacher im Land, es gibt da einen stillen Wettbewerb. Nach dem Spiel von PSG gegen Aston Villa, Viertelfinale der Champions League, überschreibt die Sportzeitung L’Équipe die Analyse ihres Chefkommentators Vincent Duluc mit dieser Schlagzeile: „Pas vilain tout ça“. Gar nicht hässlich, das Ganze! Das Adjektiv „vilain“ bezieht sich phonetisch natürlich auf die „Villans“, wie sich die Gegner aus Birmingham selbst nennen: Paris hat sie gerade in Schönheit geschlagen. Geöffnet „wie eine Konservendose“, findet Le Parisien. 29 Schüsse Richtung Tor, 75 Prozent Ballbesitz – 3:1 (1:1).

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