Pressestimmen zum Pokalfinale:"Robben, immer wieder Robben"

Borussia Dortmund v Bayern Muenchen - DFB Cup Final

In Jubelpose: Arjen Robben

(Foto: Bongarts/Getty Images)

Die deutschen Zeitungen huldigen nach dem Bayern-Sieg gegen Dortmund dem Müncher Matchwinner. Für die FAZ hat "die ungewohnt große Leidensfähigkeit das Pokalfinale entschieden". Aber natürlich geht es auch um das nicht gegebene Tor.

FAZ: "Robben, immer wieder Robben - el Taktik war im Spiel, doch am Ende hat vermutlich die ungewohnt große Leidensfähigkeit das Pokalfinale entschieden. Die Münchner mussten gegen große Personalprobleme ankämpfen, wurden durch Verletzungen während des Spiels weiterhin geschwächt und siegten dennoch verdient 2:0 nach Verlängerung gegen Borussia Dortmund. Der BVB wiederum haderte mit einer Entscheidung von Schiedsrichter Florian Meyer, der einen Kopfball von Hummels in der regulären Spielzeit nicht hinter der Linie gesehen hatte."

Bild: "Robben wieder BVB-Albtraum! Der Dortmund-Killer hat wieder zugeschlagen! Der FC Bayern München gewinnt das 71. deutsche Pokalfinale gegen Borussia Dortmund 2:0. Und wieder ist es Arjen Robben (30), der für den K.o. des BVB sorgt. Vor einem Jahr trifft er im Champions-League-Finale zum 2:1-Endstand. In der 107. Minute erzielt er nach Vorarbeit von Boateng das 1:0.

tz: "Bayern-Double: Robben wird zum BVB-Henker! Endspiel-Held Arjen Robben hat dem FC Bayern ein Jahr nach dem Gewinn des Triples zum erneuten Double verholfen.

kicker: "Robben reloaded! FC Bayern hat das Double - Der FC Bayern ist DFB-Pokalsieger 2014. Die Münchner gewannen das Berliner Finale gegen Borussia Dortmund mit 2:0 nach Verlängerung. Den Führungstreffer markierte Robben in der 107. Minute, Müller legte in der Nachspielzeit nach. Dabei hatte die Guardiola-Elf Glück, da Dante einen Hummels-Kopfball hinter der Linie klärte."

Berliner Morgenpost: "Klopp: 'Das hätte man ohne Torlinientechnik sehen müssen.' Dortmunds Trainer ärgert sich über den Schiedsrichter, über ein nicht anerkanntes Tor. Und sogar sein Rivale Pep Guardiola räumt ein, dass das Pokalfinale sonst ganz anders ausgegangen wäre."

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