Pressestimmen zu Deutschland gegen Ghana:"Klose eilt zur Rettung"

Die Nachbarn aus Österreich attestieren der DFB-Elf, sie sei mit einem "dunkelblauen Auge" davongekommen. In England wird vermutet, der "Favoriten-Fluch" habe nun auch die Deutschen ereilt. Doch alle bejubeln Miroslav Klose.

Pressestimmen zum Spiel

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Die Nachbarn aus Österreich attestieren der DFB-Elf, sie sei mit einem "dunkelblauen Auge" davongekommen. In England wird vermutet, der "Favoriten-Fluch" habe nun auch die Deutschen ereilt. Doch alle bejubeln Miroslav Klose.

Mit einem "ordentlich dunkelblauen Auge" sei die deutsche Mannschaft gegen Ghana davon gekommen, schreibt die österreichische Boulevard-Zeitung Krone. "Die hohen Erwartungen nach dem 4:0-Kantersieg gegen Portugal konnte die Elf von Jogi Löw nicht wirklich erfüllen".

Auch der Kurier merkt an: "Verpufft der Anfangselan der Eröffnungspartie gegen Portugal, verloren gegangen der Spielwitz der Offensiv-Akteure, und verschwunden die Souveränität der ersten 90 WM-Minuten."

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"Am Rande der Niederlage" sah die Schweizer Neue Züricher Zeitung die deutsche Nationalmannschaft. "Ghana imponierte" und die Führung durch Götze sei aus dem Nichts gekommen. Die NZZ lobte das hohe Tempo trotz warmer Temperaturen und strich auch die insgesamt faire Leistung beider Teams heraus.

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Miroslav Klose, der Heilsbringer - so beschreibt es zumindest die spanische ABC, die fast schon dramatisch berichtet: "Klose eilt zur Rettung der Deutschen."

Bei Marca heißt es: "Deutschland und Ghana boten die bisher unterhaltsamste Partie der WM. Das muntere Hin und Her der Angriffe auf beiden Seiten machte Lust auf mehr. Für die neutralen Beobachter wäre es das Beste gewesen, wenn es eine Verlängerung gegeben hätte."

El Mundo diagnostiziert: "Die deutschen Jungstars um Mario Götze stehen nun bei dem Altrocker Klose in der Schuld."

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"Klose rettet Deutschland und schreibt sich in die Geschichtsbücher: 15 Tore wie Ronaldo" titelt die italienische Zeitung Corriere. Es sei ein "spektakuläres Spiel" gewesen in der "Sauna des Castelão" in Fortaleza.

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Die Ghanaische Zeitung Daily Graphic berichtet von einer Entschuldig Jordan Ayews, der den Siegtreffer auf dem Fuß hatte. Er habe sich gleich nach dem Spiel in der Kabine bei seinen Teamkollegen entschuldigt. In der Heimat ist man trotz des Unentschiedens stolz auf die "Black Stars": "Die Jungs verließen die Arena in Fortaleza erhobenen Hauptes und gehen mit dem Glauben an eine weitere Überraschung mit breiter Brust in das letzte Gruppenspiel gegen Portugal."

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Wieder mal etwas blumiger beschrieben die Engländer das gestrige Spiel: "Es scheint, als ob auch die Deutschen nicht frei sind vom Fluch der WM-Super-Power", so die Daily Mail. Nach dem starken Auftaktsieg habe man sich einen Durchmarsch in das Achtelfinale erwartet. Doch mit einem "Schock" habe die Mannschaft das Spiel gegen Ghana überlebt.

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Auch die Kollegen des Daily Mirror haben sich was einfallen lassen. "Die Mannschaft", wie das deutsche Nationalteam auf der Insel gerne martialisch genannt wird, sei dank Klose vor einer Blamage gegen Ghana gerettet worden.

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"Kloses 15. WM-Tor rettet einen Punkt" schreibt der Daily Telegraph. Im weiteren Verlauf wird auch der zuvor intensiv diskutierte "Bruderkampf" zwischen Jérôme und Kevin-Prince Boateng erwähnt. Dieser fand jedoch schon nach 45 Minuten "künstlichen Krieges" sein jähes Ende.

Der Telegraph merkt indes an: "Die besten Europas, ausgerechnet die Deutschen, wurden hier bis ans Limit getestet von der zielstrebigen, ehrgeizigen Mannschaft aus Ghana, die ihnen Tor für Tor, Schuss für Schuss ebenbürtig war."

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Für ihre Liebe zum Fußball sind die Amerikaner ja nicht bekannt, doch offenbar hat das gestrige Spiel auch sie mitgerissen. "Tolles Drama in Gruppe G" tittelt ESPN und schreibt begeistert: "Was für ein unglaubliches, aufregendes, Brust-versengendes Spiel".

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Während viele Medien von einem spannenden und atemberaubenden Spiel berichten, lässt es die italienische Gazetta dello Sport ein wenig ruhiger angehen. "Kloses Rekord, Deutsche erreichen schönes 2:2 gegen Ghana."

Weiter heißt es: "Deutschland - Ghana geht voraussichtlich in die Geschichte der Weltmeisterschaft ein: Mit dem etwas überraschenden 2:2 war es ein wunderschönes Match, vor allem in der zweiten Halbzeit. Doch Lob verdient in Wahrheit nur einer: Miroslav Klose."

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"Deutschland, das 'Tiki-Taka' macht sich nicht bezahlt. Aber zum Glück gibt es Klose" schreibt die Repubblica aus Italien.

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Klose, überall Miro Klose. Das 15. WM-Tor haben natürlich auch die Brasilianer registiert, Ronaldo muss sich den Rekord nun mit Klose teilen. Doch nicht nur der deutsche Stürmer, sondern das gesamte Spiel "elektrisiert" die brasilianische Zeitung O Globo.

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Die nigerianische Zeitung This Day freut sich über den knappen und glücklichen 1:0-Sieg gegen Bosnien und glaubt weiterhin fest an den Einzug in die Runde der letzten 16.

© Süddeutsche.de/dimo/ebc
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