Pressestimmen:"Autoren einer Meisterleistung"

L'Équipe mit Titelbild des WM-Halbfinales Frankreich gegen Belgien

Die L'Équipe feiert den Final-Einzug der französischen Nationalelf.

(Foto: Screenshot: L'Équipe)

Belgien hadert über das knapp verpasste WM-Finale, Frankreich feiert seine Mannschaft - und warnt vor einem Fehler aus dem Jahr 2006. Die Pressestimmen zum Halbfinale.

Frankreich:

L'Equipe: "Voll abgefahren. Phantastisch in der Spielbeherrschung und der Strategie, haben Les Bleus Belgien erstickt, um sich ins Finale der Weltmeisterschaft zu hieven, dank des Tors eines Helden namens Samuel Umtiti. Die Équipe Frankreichs ist im Finale. Das ist komplett verrückt. Sie hat es gemacht, als wäre es das Normalste der Welt. Leidenschaftlich, methodisch, überlegen. Les Bleus haben den Nachbarn Belgien nur bis an die Grenze des Glücks gelassen, auf der Seite der Tristesse, um sich selbst zum dritten Mal nach 1998 und 2006 für ein Finale zu qualifizieren."

Le Monde: "An den Ufern der Neva bescheren sich "monströse" Bleus ein drittes Weltmeisterschaftsfinale. Siegreich (1:0) über Belgien am Dienstag in Sankt Petersburg, wird die Mannschaft Frankreichs am Sonntag versuchen, sich einen zweiten Stern ans Trikot zu heften. Sie haben vier Tage Zeit, sich zu erholen, einer mehr als der Gegner hat. Aber was die physische Verfassung betrifft, sind die Batterien eh noch weit davon entfernt, leer zu sein."

Le Figaro: "Weltmeisterschaft 2018: Heldenhaft gegen Belgien, können Les Bleus von einem zweiten Stern träumen."

Dernières Nouvelles d'Alsace: "Autoren einer Meisterleistung haben Les Bleus die Leistung vollbracht, sich für das Finale der Weltmeisterschaft zu qualifizieren, wie ihre Ahnen 1998."

Libération: "Ganz Blau entflammt fürs Finale."

Le Parisien: "Weltmeisterschaft: Les Bleus im Paradies. Nach 20 Jahren erleben wir einen neuen Traum, getragen von einer Jugend, die einem Lust macht, sie zu mögen. Man muss die Musik ausmachen und den Ton abstellen, um uns daran zu hindern, nach Moskau zu tanzen, um den zweiten Stern des Weltmeisters zu bekommen. 20 Jahre danach und 12 Jahre nach dem Versuch von Zinédine Zidane es wieder zu schaffen mit der Erinnerung an das Schöne im Fußball, aber auch wie hart er sein kann. Wir wollen nur eines von Les Bleus: Kein Kopfstoß und dann vielleicht wieder Umtiti, nach einem Eckball, hop, und das Ding ist im Sack."

Nice-Matin: "Wir sind da!"

La Provence: "Unwiderstehlich! Les Bleus heldenhaft. "

Belgien:

Le Soir: "Ein kleines Tor hat den ganzen Unterschied gemacht. Ein kleines Tor, das einen Traum in Realität oder ewiges Bedauern verwandelt, je nachdem, auf welcher Seite man steht."

De Standaard: "Belgien hat das Spiel, aber Frankreich den Sieg."

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