Presseschau zu Deutschland gegen Dänemark:"Dänen haben wir's gezeigt"

Dänische Medien loben zwei große Mannschaften, kritisieren aber Spieler des eigenen Teams - und reiben sich an einem Zitat von Joachim Löw. Deutsche Zeitungen haben indes einen neuen Helden gefunden. Fast einen wie Boris Becker.

in die Tagespresse

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Dänische Medien loben zwei große Mannschaften, kritisieren aber Spieler des eigenen Teams - und reiben sich an einem Zitat von Joachim Löw. Die deutschen Zeitungen haben indes einen neuen Helden gefunden. Fast einen wie Boris Becker. Berichte in der Presse. Auf der Website von 11 Freunde ist diese Überschrift zu lesen: "Dänen haben wir's aber gezeigt!" Dazu hält der Liveticker den Weltrekord für die meisten Wortspiele. Gleich zu Beginn steht da: "Damit wir es hinter uns haben. Hier alle Wortspiele, die denkbar sind: "DÄNEN SIEGEN NICHT", "VON DÄNEN LASSEN WIR UNS NICHT VERARSCHEN", "HASSE MA NE DÄNEMARK?", "MORTEN TOTSCHLAG", "MESUT SPIELT MIT LEGO". "LØWEBRØT, LØWEBRØT, RØMM-TØMMTØMMTØMM!". Oder einfach nur: "JØGI LØW". Beim Tor von Lars Bender ist zu lesen: "Bender-Dänung."

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Bild bringt wie gewohnt eine Dreierfigur mit dem Namen des Siegtorschützen, diesmal: "Bumm, bumm, Bender!" Wenn das mal Boris Becker liest. Interessant sind aber auch die anderen Worte: Bender wird als "Löws Liebling" bezeichnet - und Franz Beckenbauer mahnt sogleich, dass die Elf für den Titel mehr tun müsse.

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Die taz hat eine nervöse deutsche Mannschaft mit viel Stückwerk erkannt, aber "Bender schlägt den Bendtner-Block".

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In der FAZ ist zu lesen, dass Lars Bender befördert wurde. Darunter stehen noch Loblieder auf das "Laufwunder Müller" und das "Vorbild Khedira".

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Die dänische Zeitung Politiken hält sich indes an einem Zitat von Joachim Löw auf. Die Dänen "seien nicht daran interessiert, zu gewinnen", wird der Bundestrainer zitiert.

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Bei den Kollegen des Sportangebots von Berlingske Tidende wird indes diskutiert, ob Christian Eriksen dem Druck bei einem großen Turnier gewachsen ist. Lag es an dem jungen Mittelfeldmann, dass Dänemark in der Schlussphase kaum mehr zu Chancen kam?

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Jyllands Posten resümiert indes sinngemäßg: Zwei große Mannschaften, beide haben alles gegeben - nur am Ende gewannen diesmal die Deutschen.

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Die englische Zeitung The Sun wählt einen für ihre Verhältnisse extrem ungewöhnlichen Weg und meldet einfach das Ergebnis weg: Deutschland gewinnt mit 2:1.

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Die italienische Zeitung Tuttosport zeigt Bilder von Cristiano Ronaldo und Lukas Podolski - doch nur der Portugiese bekommt den Zusatz: "Was für eine Show!"

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Die Münchner Abendzeitung sieht dem Viertelfinale gegen Griechenland sehr gelassen entgegen. Kolumnist Andi Brehme schreibt forsch: "Willkommen im Halbfinale!"

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"Alles richtig" habe Joachim Löw bisher gemacht, behauptet Spiegel Online. Die Hereinnahme von Lars Bender habe sich ebenso ausgezahlt wie zuvor die Berücksichtigungen von Mats Hummels und Mario Gomez.

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