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Premier League:Bei Arsenal kriselt es auch unter Ljungberg

Das Team verliert gegen Brighton and Hove. Die DFB-Elf testet im März gegen Spanien und Italien. Snookerprofi O'Sullivan scheitert früh.

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Premier League: Die Krise des FC Arsenal geht auch unter Interimstrainer Freddie Ljungberg weiter. Am Donnerstag unterlag das Team mit Mesut Özil und Bernd Leno dem Außenseiter Brighton and Hove Albion in der englischen Premier League mit 1:2 (0:1) und ist damit bereits seit neun Pflichtspielen sieglos. Damit rangieren die Londoner jetzt mit 19 Punkten nur noch auf Platz zehn der Tabelle.

Als Assistent von Ljungberg saß in Per Mertesacker, der deutsche Fußball-Weltmeister von 2014, auf der Bank. Trainer Unai Emery war bereits nach der 1:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt in der Europa League gefeuert worden. Das Tor der Gunners schoss der Franzose Alexandre Lacazette nach 50 Minuten zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.

Fußball, DFB-Team: Auf die deutsche Fußball-Nationalmannschaft warten zum Auftakt des EM-Jahres 2020 zwei Klassiker. Das Team von Bundestrainer Joachim Löw trifft am 26. März im ersten Länderspiel des Jahres zunächst im Stadion von Atlético Madrid auf Ex-Weltmeister Spanien. Fünf Tage später empfängt die deutsche Mannschaft in Nürnberg den dreimaligen Weltmeister Italien. Das teilte der Verband am Donnerstag mit.

Snooker, UK Championship: Der nächste Topfavorit ist raus: Nach dem Weltranglistenersten Judd Trump ist auch Ronnie O'Sullivan bei der UK Championship in York früh gescheitert. O'Sullivan verlor an seinem Geburtstag ein mitreißendes Achtelfinale 4:6 gegen den Chinesen Ding Junhui, der nun im Viertelfinale auf seinen Landsmann Liang Wenbo trifft. O'Sullivan verpasste damit einen möglichen Hattrick beim ersten Triple-Crown-Event des Winters: 2017 und 2018 hatte er die UK Championship gewonnen.

Ding ließ O'Sullivan anfangs nicht ins Spiel kommen. Mit Breaks von 81, 52 und 110 Punkten zog er früh auf 3:0 davon, der 44-jährige Brite erholte sich von diesem Rückstand jedoch: Mit Breaks von 77, 107 und 124 Punkten stellte er auf 4:4, ehe im anschließenden Frame die Vorentscheidung fiel: O'Sullivan lochte zwei machbare Kugeln nicht, Ding übernahm mit 5:4 erneut die Führung und siegte kurz darauf. "Ronnie hat fantastisch gespielt, deshalb ist es ein großer Sieg für mich", sagte Ding. "Er hat gut gespielt und am Ende die Nerven bewahrt", lobte auch O'Sullivan seinen Gegner.

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