Porto-Trainer Julen Lopetegui:"Kolossale Herausforderung"

  • Seit Juli 2014 ist Julen Lopetegui Cheftrainer beim FC Porto, an diesem Mittwoch Gegner des FC Bayern im Viertelfinale der Champions League.
  • Für Lopetegui sind die Münchner der "individuell stärkste Gegner".
  • Bayern-Trainer Pep Guardiola kennt Lopetegui aus gemeinsamen Profi-Zeiten.

Von Javier Caceres

Im Juli 2014 übernahm mit Julen Lopetegui einer der interessantesten Namen des spanischen Trainermarkts den portugiesischen Erfolgsverein FC Porto. Zuvor hatte er als Coach der spanischen U19 und U21 geglänzt - er führte beide Nachwuchsauswahlen zu Europameistertiteln. Nun stehe er als Porto-Trainer vor seiner ersten wirklich "kolossalen Herausforderung", wie er es im SZ-Interview formuliert: die Viertelfinalbegegnungen mit dem FC Bayern München (20.45 Uhr).

Lopetegui bezeichnet den FC Bayern als "den individuell und kollektiv stärksten und in jeder Hinsicht ausgeglichenen Gegner." Er erinnert daran, dass seine Mannschaft den Umweg über die Champions-League-Qualifikation gehen musste. Aber in nun schon zehn Spielen habe sich der FC Porto "das Recht verdient, uns mit ihnen zu messen." Daher gehe seine Mannschaft nicht nur mit "jedem Respekt der Welt" in die Partie. "Wir gehen mit Zuversicht und der Intention ins Spiel, uns selbst treu zu sein. Wir wollen wir selbst sein. Und das bedeutet: Wir wollen versuchen, Protagonist zu sein."

Beim FC Bayern trifft Lopetegui auch auf einen früheren Mannschaftskollegen. Denn Bayern-Trainer Josep Guardiola war in den 90er Jahren der spielprägende Mittelfeldspieler beim "Dream Team" des FC Barcelona, der von Johan Cruyff trainiert wurde. Lopetegui war seinerzeit Torwart. Cruyff habe, so berichtet es Lopetegui, im spanischen Fußball ein Vorher und Nachher markiert und daher auch seine eigene Konzeption des Fußballs geprägt.

Das gesamte Interview lesen Sie in der Printausgabe der SZ oder hier in der digitalen Ausgabe.

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