MeinungLewandowski-Rücktritt in Polen:Er wünschte, er wäre die Sonne

Kommentar von Felix Haselsteiner

Lesezeit: 2 Min.

Robert Lewandowski.
Robert Lewandowski. (Foto: O.Behrendt/Contrast/Imago)

Robert Lewandowski und der polnische Nationaltrainer streiten sich auf offener Bühne. Es offenbart sich ein Problem, das den Stürmer schon seine ganze Karriere begleitet.

Man hätte einfach von einem Missverständnis sprechen können in dieser wahrlich kleingeistigen Geschichte, die sich gerade im polnischen Fußball abspielt. Nur hätte das nicht zu Robert Lewandowski gepasst. Er wählte den wenig stilvollen Weg einer Instagram-Story für den Bruch mit seinem Nationaltrainer Michal Probierz, der ihm in wohl recht harscher Manier die Kapitänsbinde entzogen hatte. Weshalb Lewandowski nun erst wieder für sein Land spielen will, wenn dieser Trainer nicht mehr im Amt ist. Wer genau wen und wie in den Machtkampf verwickelt hat und ob die anderen Spieler im Kader wirklich applaudierten, als Lewandowskis Absetzung verkündet wurde, darüber rätseln die polnischen Sportmedien noch. Das Ergebnis aber ist eindeutig: Es ist ein offener Bruch zwischen einer Nationalmannschaft und ihrem mit Abstand prominentesten Spieler.

Zur SZ-Startseite

Nations-League-Sieger Portugal
:Ronaldo verspürt Erlösung

Er trifft, muss verletzt vom Platz und leidet beim Elfmeterschießen, wie es kaum ein anderer kann: Cristiano Ronaldo und seine Portugiesen liefern bei ihrem Sieg im Nations-League-Finale gegen Spanien beste Unterhaltung.

SZ PlusVon Javier Cáceres

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: