Folgen des PokalsiegsHeidenheim im Europapokal, Stuttgart im Supercup

Jan-Niklas Beste (links) und Eren Dinkci haben sich mit Heidenheim für den Europapokal qualifiziert.
Jan-Niklas Beste (links) und Eren Dinkci haben sich mit Heidenheim für den Europapokal qualifiziert. (Foto: Sebastian Widmann/Getty Images)

Der Pokalsieg von Bayer Leverkusen liefert auch anderen Klubs einen Grund zum Feiern - für Heidenheim ist es sogar ein historischer Moment.

Beim DFB-Pokalsieg von Bayer Leverkusen durften am Samstagabend auch der 1. FC Heidenheim, die TSG Hoffenheim und der VfB Stuttgart mitfeiern. Heidenheim tritt nun erstmals in der Vereinsgeschichte im Europapokal an. Der Aufsteiger, der die Bundesliga-Saison auf Platz acht beendete, nimmt an der Qualifikation zur Conference League teil, denn der Liga-Siebte Hoffenheim rückt jetzt sicher in die Europa League auf. Kaiserslautern wäre nur als DFB-Pokalsieger für die Europa League qualifiziert gewesen.

Offen ist noch, ob es in der kommenden Saison fünf oder erstmals sogar sechs deutsche Champions-League-Starter geben wird. Gewinnt Borussia Dortmund am nächsten Samstag das Finale 2024 gegen Real Madrid, dann wäre auch noch der Bundesliga-Sechste Eintracht Frankfurt für die Königsklasse qualifiziert - Hoffenheim wäre in diesem Fall der einzige deutsche Europa-League-Starter. Verliert der BVB das Finale, bleibt es bei fünf deutschen Klubs in der Champions League (Leverkusen, Stuttgart, FC Bayern, Leipzig, Dortmund) und zwei in der Europa League (Frankfurt, Hoffenheim).

Der VfB Stuttgart spielt zudem als Überraschung-Zweiter der Bundesliga nun am 17. August gegen Meister Leverkusen um den deutschen Supercup-Titel. Wo das Spiel stattfindet, hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) noch nicht bekanntgegeben. Zweitligist Kaiserslautern wäre auch beim Supercup nur als DFB-Pokal-Gewinner dabei gewesen.

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