Süddeutsche Zeitung

Podcast "Und nun zum Sport":Der DFB in der Dauerkrise: Was droht dem Verband?

Bernd Neuendorf sollte als DFB-Präsident für einen Neuanfang stehen. Stattdessen kommen stets weitere Affären auf, diesmal geht es um Sozialversicherungsbeiträge. Was muss nun dringend passieren?

Von Johannes Aumüller, Anna Dreher und Thomas Kistner

Die Verfahren, die sich um den Deutschen Fußball-Bund drehen, werden mehr und mehr. Beim neuesten Krisenthema geht um die Frage, wie Ehrenämter auf hohen Ebenen finanziell zu behandeln sind. Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen drei ehemalige Präsidiumsmitglieder des DFB eingeleitet - es geht um Sozialversicherungsbeiträge und ein Klärungsverfahren mit der Deutschen Rentenversicherung. Erneut droht dem Verband wie in anderen Fällen eine Nachzahlung, womöglich in zweistelliger Millionenhöhe. All die Finanzaffären der vergangenen Jahre wirken sich so langsam existenzbedrohend aus. Aber wie diese Angelegenheit endet, hat auch eine grundsätzliche Bedeutung, die über den DFB und den Fußball hinausgeht: Ehrenamtliche sind für den deutschen Sport essentiell.

Der DFB-Führung um Präsident Bernd Neuendorf gelingt es jedenfalls nicht, mit der alten Skandal-Ära abzuschließen oder gar Aufbruchstimmung zu erzeugen - was angesichts des schlechten DFB-Images dringend notwendig wäre. Welches Szenario droht dem Verband angesichts der ganzen Fälle und Skandale? Worum geht es im aktuellsten Fall? Wie steht der DFB finanziell da? Und was müsste jetzt dringend passieren, um aus der Krise zu kommen? Darüber spricht Moderatorin Anna Dreher in dieser Folge von "Und nun zum Sport" mit den beiden DFB-Experten Thomas Kistner und Johannes Aumüller.

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SZ/schm
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