Pferdesport:Streit um Starterzahl

Lesezeit: 3 min

Starke Nationen wehren sich gegen Streichung des vierten Reiters für die Olympischen Sommerspiele ab dem Jahr 2022. Doch der Vorstoß kommt vermutlich zu spät. "Ich fürchte, die Würfel sind gefallen", sagt Ludger Beerbaum.

Von Gabriele Pochhammer, München

Der Kampf scheint bereits verloren zu sein. Ab 2020 wird es auf olympischer Bühne nur noch drei Reiter pro Nation geben - das will der Vorstand des Weltreiterverbandes FEI nach Abstimmung durch die Generalversammlung im Herbst dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) vorschlagen, gegen den Willen der starken Reitsportnationen, aber mit Rückendeckung durch die Mehrheit der reitsportlich zum Teil völlig unbedeutenden Verbände.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: