DressurreitenWenn die Olympiasiegerin wild auf ein Pferd eindrischt

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Die Britin Charlotte Dujardin bei ihrem Olympiasieg 2016 in Rio de Janeiro. Später fiel Dujardin mit weniger schönen Bildern auf.
Die Britin Charlotte Dujardin bei ihrem Olympiasieg 2016 in Rio de Janeiro. Später fiel Dujardin mit weniger schönen Bildern auf. (Foto: Xinhua/Imago)

Ausgerechnet das elegante Dressurreiten ist in Verruf geraten. Viele Reiter sehen sich durch immer mehr angebliche Skandalschnipsel im Netz aber auch zu Unrecht verunglimpft.

Von Gabriele Pochhammer

Es klingt ganz einfach: „Behandele dein Pferd so, wie du selbst behandelt werden möchtest“, sagte Klaus Roeser, Equipechef der deutschen Dressurreiter, beim Sportforum des Weltreiterverbandes FEI in Lausanne. „Das Pferd ist das einzige Tier, das dem Menschen auf Augenhöhe begegnet“, hat mal der berühmte Trainer George Theodorescu, der Vater der heutigen Bundestrainerin Monica Theodorescu gesagt. Doch ausgerechnet die Dressur – die Pferdesportdisziplin, die mehr als jede andere für Eleganz, Harmonie und tänzerische Leichtigkeit steht – ist in die öffentliche Kritik geraten. So sehr, dass der Weltverband FEI dem Thema beim Sportforum breiten Raum widmete.

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