Das Video ist eigentlich unspektakulär, es zeigt ein nahezu leeres Fußballstadion und fünf Helfer, die offenbar ein verpacktes Flutlicht vom Rasen tragen. Und wahrscheinlich wäre dieser 14-sekündige Clip nie zu einem viralen Internet-Hit geworden, hätte der Regisseur des Films nicht seine ganz eigenen Gedanken quasi als Untertitel eingefügt: „RIP Peter Crouch“. Ruhe in Frieden Peter Crouch.
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Ein Fan des englischen Drittligaklubs Stockport County konnte beim Anblick seines Drehmaterials offenbar nicht anders: Jack fühlte sich an den einstigen Liverpool-Stürmer Peter Crouch erinnert, zwei Meter groß und für seine Schlaksigkeit bekannt. Und weil sich über Humor prächtig streiten lässt und das Netz ohnehin dazu einlädt, passiert genau das: Unter dem Originalpost von Urheber Jack auf der Plattform Tiktok ist Entrüstung zu vernehmen, vor allem in deutscher Sprache. „Macht man nicht“ oder „Das geht zu weit“, ist da zu lesen. Englische Statements hingegen klingen more amused. „Genius“, schreibt einer. Ein anderer meint: „Thats just brilliant“.
Peter Crouch? Hat inzwischen gekontert: „Also, das Video geht jetzt alle paar Monate viral, und ich muss meiner Familie ständig sagen, dass es ein Flutlicht ist. Können wir das bitte stoppen?“, lässt Crouch auf X wissen - und klingt not so amused. Wobei, könnte auch ironisch gemeint sein und eine weitere Ausprägung schwarzen britischen Humors. Am Drehort in Stockport jedenfalls leuchtete am Wochenende wieder das Flutlicht: 9192 Menschen sahen den 2:0-Heimsieg im Drittligaspiel gegen Exeter City, also deutlich weniger Publikum als beim 14-Sekünder von Jack, the RIPer.