In Paris läuft ein Experiment, eine Nummer wie im Labor, etwas mit Ball und Chemie. Sollte diese Nummer tatsächlich gelingen, könnte sie vielleicht sogar die vielen Missliebigen des großen und verrückt reichen Fußballvereins der Stadt, des FC Paris Saint-Germain, ein bisschen mit der ungerechten Welt versöhnen. Zur Sicherheit hier gleich noch einmal: ein bisschen. In Marseille und Lyon etwa werden sie den Parisern natürlich niemals irgendetwas gönnen wollen, schon gar nicht Sympathie. Aber darum geht es hier.
Paris in der Champions LeagueDie Galaktischen sind weg – und PSG ist besser als zuvor
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Große Namen wie Kylian Mbappé sind gegangen, viel Jugend ist gekommen: Trainer Luis Enrique hat das katarische Prestigeobjekt PSG zu einem aufregenden Ensemble geformt, das sogar sympathische Züge trägt.
Von Oliver Meiler, Paris

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