Kathrin Marchand im Interview:„Bei den Paralympics ist es herzlicher, Olympia ist strenger“

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Kathrin Marchand (ganz rechts) rudert im Mixed-Vierer plus Steuerfrau mit den Kollegen Susanne Lackner, Valentin Luz, Marc Lembeck und Inga Thöne in Vaires Sur Marne zu Platz vier. (Foto: B.Hoffmann/Beautiful Sports/Imago)

Zum Abschluss der Paralympics spricht Ruderin Kathrin Marchand, die in London 2012 und Rio 2016 vor einem Schlaganfall noch Olympia-Athletin war, über den Vergleich zwischen beiden Sportfesten.

Interview von Sebastian Fischer, Paris

Was bleibt von diesen Paralympics in Paris? Für die Sportler zuallererst die Erkenntnis darüber, ob sie ihre Ziele erreicht, also meistens: ob sie eine Medaille gewonnen haben. 49 eroberten die Deutschen am Ende. Das Fazit des Deutschen Behindertensportverbands fiel versöhnlich aus, auch wenn es mit dem angestrebten Platz unter den besten zehn Nationen nichts wurde.

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