Beginn der Spiele für Menschen mit Behinderung:Die Bühne für die Paralympics war lange nicht so groß wie diesmal

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Paris im Zeichen der Paralympics: Unterm Eiffelturm mit dem Agitos-Logo geht der Sportsommer weiter. (Foto: Zac Goodwin/dpa)

Viele Paralympioniken erinnern sich an die Spiele 2012 in London als positiven Wendepunkt der Bewegung. In Paris scheinen die Voraussetzungen ähnlich gut zu sein.

Kommentar von Sebastian Fischer, Paris

Die Veranstalter der Paralympics hatten in dieser Woche eine fröhliche Botschaft: Pariser, Franzosen, Sportfans wollen nach Olympia auch die Spiele für Menschen mit Behinderung sehen. Der Ticketverkauf hat seit Olympia angezogen, von 2,5 Millionen Karten sind zwei Millionen verkauft. Auch die paralympischen Athletinnen und Athleten werden also von Donnerstag an nicht nur vor einer herrlich inszenierten Kulisse im Grand Palais rollstuhlfechten und im Stade de France auf Prothesen sprinten, sondern wohl auch vor vielen jubelnden Zuschauern. Bei aller berechtigter Skepsis wegen der Geschäftemacherei im Weltsport kann man sich an dieser Stelle aus guten Gründen mitfreuen.

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