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Ein deutscher Adler im Pekinger "Vogelnest": Wojtek Czyz breitet die Arme aus und fliegt zur Goldmedaille im Weitsprung - und er ist nicht der einzige Medaillenkanditat: ...
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... Die querschnittsgelähmte Luftgewehrschützin Manuela Schmermund gab den Startschuss für die deutsche Medaillenjagd. Die 36 Jahre alte Titelverteidigerin holte bei der ersten Paralympics-Entscheidung im Schießen aus zehn Metern die Silbermedaille. Das Double ...
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... schaffte Schwimmerin Maria Götze: Nach Silber über 200 Meter Lagen sicherte sich die Kleinwüchsige über 400 Meter Freistil die Bronzemedaille. Freuen ...
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... durfte sich auch Judoka Carmen Brussig (links), die in der Klasse bis 48 kg Bronze holte. Ihre ebenfalls sehbehinderte Zwillingsschwester, Ramona Brussig (rechts), verpasste in der Klasse bis 57 kg die Wiederholung ihres Triumphes von Athen durch eine Final-Niederlage gegen die Chinesin Wang Lijing, durfte aber ihre Heimreise mit Silber antreten. Doppelten Erfolg ...
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... hatte die spastisch gelähmte Dressurreiterin Britta Näpel. Nachdem sie in der Individualprüfung bereits Gold gewonnen hatte, errang sie noch Bronze in der Kür.
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Die ebenfalls spastisch gelähmte Athletin Frances Herrmann gewann mit dem Leistungsklassen-Weltrekord von 21,19 Meter Silber im Diskuswurf.
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Nach Silber im Kugelstoßen schleuderte Martina Willing den Speer zu Gold. Mit 23,99 Meter wirft sie einen neuen paralympischen Rekord. Trotz neuer Weltrekordweite von 39,23 Metern ...
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... reichte es auch für Andrea Hegen, der von Geburt an der linke Unterarm fehlt, nur zur Silbermedaille im Speerwerfen. "Damit habe ich eine Wette gegen meine Trainerin Steffi Nerius gewonnen", sagt Hegen. Stolz ...
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... ist auch Marianne Buggenhagen: Die querschnittsgelähmte 55-Jährige gewann mit der Weltrekordweite von 27,80 m überraschend den Diskuswurf und holte ihr neuntes Gold bei ihren fünften und letzten Paralympics. Zuvor hatte die Berlinerin schon Bronze mit der Kugel geholt.
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2003 wurde Natalie Simanowski in München von einem Psychopathen niedergestochen. Fünf Jahre nach dem Messerattentat holte die inkomplett querschnittsgelähmte Radsportlerin bei den Paralympics Silber im 500 Meter Zeitfahren und in der Einzel-Verfolgung.
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Der querschnittsgelähmte Sportschütze Norbert Gau holte mit dem überraschenden Luftgewehr-Silber als erster deutscher Mann eine Medaille. Einen kompletten Medaillensatz der Spiele in Peking ...
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... besitzt der armamputierte Radfahrer Wolfgang Sacher: Nach Silber in der Einer-Verfolgung über 4000 Meter und Bronze im 1-Kilometer-Zeitfahren holte der 41-Jährige auch noch Gold im 24,8-Kilometer-Straßenzeitfahren. Über die gleiche Distanz ...
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... setzte sich bei 33 Grad Celsius der 40 Jahre alte Michael Teuber, der nach einem Autounfall teilweise querschnittsgelähmt ist, durch; er hatte bereits Bahnrad-Silber gewonnen. Sein Teamkollege ...
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... Tobias Graf sicherte sich zuvor in der 3000-Meter-Verfolgung die Bronzemedaille.
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Schwimmerin Kirsten Bruhn, die seit einem Motorrad-Unfall 1991 teilweise querschnittsgelähmt ist, holte sich bei ihrem fünften Start im Wasserwürfel ihr fünftes Edelmetall. Der Traum von zwei Siegen erfüllte sich zwar nicht, aber immerhin sprangen je einmal Gold und Silber sowie dreimal Bronze heraus. Zum Abschluss schaffte sie einen respektablen dritten Platz über 50 Meter Freistil. Den Sieg hatte sie sich am Freitag über ihre Paradestrecke, die 100 Meter Brust, geholt.
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Das 14. Edelmetall für das deutsche Team holte Astrid Höfte aus Leverkusen im Weitsprung der Unterschenkelamputierten: 4,47 Meter reichten zu Bronze. Ihre Vereinskollegin ...
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... Michaela Floeth sicherte sich mit dem Leistungsklassen-Weltrekord von 12,58 m im Kugelstoßen ebenfalls die Bronzemedaille. Völlig überwältigt ...
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... war Sprinterin Katrin Green nach ihrem überraschenden Gold-Lauf über 200 Meter. "Mitten in der Nacht habe ich meinen Mann geweckt. Einfach nur, um zu sagen: Ich glaub's immer noch nicht, ich habe Gold." Kennengelernt haben sich Roderick und Katrin Green übrigens bei den Paralympics in Athen. Jeder der beiden amputierten Sprinter monierte, dass der andere ihm beim Warmlaufen in die Spur gerannt sei. Aus dem Streit wurde Liebe, Katrin lebt heute in den USA.
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Reiterin Hannelore Brenner hat bei den Paralympics bereits ihre zweite Goldmedaille geholt. Die 45-Jährige gewann nach der Individualprüfung auch die Kür des Grades III. Teamkollegin ...
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... Bettina Eistel, die in der Individualprüfung noch Bronze gewonnen hatte, wurde in dieser Disziplin nur Sechste. In der Mannschaftswertung ...
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... gewann Angelika Trabert (im Bild) zusammen mit Britta Näpel, Hannelore Brenner und Steffen Zeibig die Silbermedaille.
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Andrea Zimmerer hat die erste Tischtennis-Medaille für den Deutschen Behindertensportverband gewonnen. Die 43-Jährige gewann das Spiel um Platz drei gegen Khetam Abuawad aus Jordanien souverän 3:0. Im Teamwettbewerb holt sie mit ihrer Partnerin Monika Sikora-Weinmann (ohne Abbildung) Silber. Ausgerechnet in der Lieblings-Sportart des Gastgebers China ...
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... hat Tischtennisspieler Jochen Wollmert den Gold-Fluch der deutschen Männer besiegt. Im größten Spiel seiner Karriere siegte der 43-Jährige in der Klasse sieben und wiederholte damit seinen Erfolg von Sydney aus dem Jahr 2000. Den Sieg verpasst ...
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... hat dagegen Daniel Arnold. Der Weltranglistenerste, der in Athen 2004 noch Gold gewann, verlor das Finale gegen den Dänen Peter Rosenmeier 1:3 und musste sich mit Silber begnügen.
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Nach Bronze über 100 Meter wurde Maria Seifert (rechts) auch über die doppelte Distanz Dritte - und das mit gerade einmal 17 Jahren. Die Leichtathletin leidet an einer Hemiparese, einer unvollständigen Halbseitenlähmung. Ebenfalls Bronze ...
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... errang Dorothee Vieth (im Bild) vom Hamburger SV im Straßenrad-Zeitfahren der Frauen über 12,7 Kilometer sowie einen Tag später im Straßenrennen. Ihre Teamkollegin Barbara Weise (ohne Abbildung) gewann ebenfalls eine Straßenradmedaille für das deutsche Team. Im Mixed-Zeitfahren über 12,7 Kilometer kam die Handbikerin als Zweite ins Ziel.
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Der querschnittsgelähmte Thomas Grimm durfte sich nur rund eine Stunde über Gold freuen. Nach der Disqualifikation des Mexikaners Pedro Rangel wurde der Berliner, der als Zweiter anschlug, auf Platz eins gesetzt und erhielt bei der Siegerehrung bereits die Goldmedaille. Anschließend gab das Internationale Paralympische Komitee dem Protest der Mexikaner recht und widerrief das Urteil.
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Bronze nach Babypause: Die blinde Daniela Schulter, zweifache Staffel-Paralympicssiegerin von 1996, gewann Bronze über 100 Meter Freistil.
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Im paralympischen Fünfkampf sorgte der sehbehinderte Thomas Ulbricht für eine Überraschung: Der 23-jährige Weltmeister von 2006 holte bei seiner zweiten Paralympics-Teilnahme mit 3.178 Punkten die Silbermedaille.
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Goldener Abschluss: Nach ihrem fünften Platz im Zeitfahren erholte sich die querschnittsgelähmte Magdeburgerin Andrea Eskau und zeigt mit Gold im Straßenrennen ihr Potential. Golden ...
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... war auch die Ausbeute der Segler: Jens Kroker, Robert Prem und Siegmund Mainka (v.l.n.r.) siegten mit einem Punkt Vorsprung auf die Franzosen im 3-Personen Kielboot, dem Sonar.
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Sprinterin Claudia Nicoleitzik (links) gewinnt in 31,48 Sekunden die Silbermedaille über 200 Meter der Startklasse T36. Bei der teilgelähmten Leichtathletin ...
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... Birgit Pohl reichte es mit dem Diskus nur zum undankbaren vierten Platz. Dafür wurde es mit dem Speer und einer Saisonbestleistung von 16,36 Metern Bronze. Danach holte sich die 54-Jährige noch die Silbermedaille im Kugelstoßen. Für ihren spastisch gelähmten Kollegen Thomas Loosch (ohne Abbildung) wurde es mit der Kugel und 14,44 Metern Bronze.
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Späte Entscheidung: Der sehbehinderte Matthias Schröder (links) rannte mit neuer Saisonbestleistung von 49,45 Sekunden über 400 Meter zu Gold, da der zunächst vor ihm liegende Chinese disqualifiziert wurde. Einen Fehlstart ...
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... verursachte zunächst Stelzen-Sprinter Heinrich Popow. Der 25 Jahre alte oberschenkelamputierte Athlet sicherte am Ende Silber über 100 Meter. Schneller war nur Earle Connor: Der Kanadier durfte 2004 in Athen wegen Anabolika-Dopings nicht starten. Als Dritter kam der Brite John Mc Fall ins Ziel.
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Die große deutsche Gold-Hoffnung Mathias Mester musste sich im Kugelstoßen mit Silber begnügen. 11,16 Meter reichten für den kleinwüchsigen Athleten nur zu Rang zwei. Der Sieg ging an den Griechen Paschalis Stathelakos, der es auf 11,75 Meter brachte und damit Mesters auch noch den Weltrekord abnahm. Eine Sekunde ...
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... zu Gold fehlt Max Weber im Straßenrennen der Handbiker. Er holt die 13. und letzte Medaille der deutschen Radsportler in Peking.
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Silber für Deutschland: Die deutschen Basketball-Damen um Maren Butterbrodt (2. von rechts) unterlagen den USA im Kampf um Gold mit 38:50.
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