Jean-Pierre Papin, 57, war einer der besten Stürmer der französischen Fußballgeschichte. In 54 Länderspielen erzielte er 30 Tore, auf dem Höhepunkt seines Schaffens wurde er 1991 zu Europas Fußballer des Jahres gewählt. Verletzungen warfen den Nordfranzosen immer wieder zurück, in seiner Zeit beim FC Bayern (1994 bis 1996) fehlte Papin häufig. Jetzt analysiert er als Experte für den TV-Sender beIN Sports EM-Spiele, am Dienstagabend (21 Uhr, München) auch das große Match Deutschland gegen Frankreich. Während des SZ-Interviews sitzt er im Auto, immer wieder hört man den Blinker.
Jean-Pierre Papin im Interview:"Wir haben sieben Musketiere!"
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Ein Team wie ein fertiges Puzzle: Der frühere Bayern-Stürmer Jean-Pierre Papin analysiert den deutschen Auftaktgegner Frankreich. Auch diesmal, findet er, spricht alles für den Weltmeister - vor allem dank der Offensive der Franzosen
Von Jean-Marie Magro
Deutsche Nationalmannschaft:Ab ins Puzzlezimmer
Noch nie in seiner Amtszeit ist Bundestrainer Löw mit einem so unfertigen Gebilde in ein Turnier gestartet. Alles hängt von der Antwort auf die Frage ab: Wohin mit Joshua Kimmich?
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