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Wie einst Franz Beckenbauer ging Silvia Neid allein über den Platz - allerdings vor dem Spiel gegen Brasilien.
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Es war - wie schon beim WM-Finale 2007 - eine hart umkämpfte Partie. Keine der beiden Mannschaften wollte das Eröffnungsspiel verlieren.
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Vor allem im Mittelfeld gab es immer wieder kleine Fouls und Schubsereien. Beiden Mannschaften war der Druck anzumerken, gleich im Auftaktspiel gegen einen Turnierfavoriten antreten zu müssen.
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Die brasilianische Stürmerin Christiane zieht an Kerstin Garefrekes vorbei. Die deutsche Abwehr hatte bis auf wenige Situationen die brasilianischen Stürmerinnen gut im Griff.
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Birgit Prinz machte ein gutes Spiel auf der Position hinter der einzigen Spitze Sandra Smisek - ein Tor wollte ihr jedoch nicht gelingen.
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Die brasilianische Mittelfeldspielerin Marta war wie schon im WM-Finale 2007 die beste Spielerin auf dem Platz. Immer wieder umspielte sie ihre Gegnerinnen - allerdings vergab sie in der 86. Minute die größte Gelegenheit des Spiels.
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Erst in den letzten 15 Minuten des Spiels wurde die deutsche Elf müde und ermöglichte den Brasilianerinnen gute Möglichkeiten wie hier den Kopfball durch Renata Costa.
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Die deutsche Elf schaffte es mit großem Einsatz, das Unentschieden über die Zeit zu retten und hat nun gute Möglichkeiten, das Viertelfinale zu erreichen.
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Die Fans auf der Tribüne hatten ihren Spaß. Sie feierten gemeinsam den Auftritt der beiden Mannschaften - und das Erscheinen von Ronaldinho im Stadion.
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