Olympische Winterspiele:Gruseln, springen, jubeln

Stürze beim Eiskunstlauf, eine überzeugende deutsche Rodlerin, verrückte Helme beim Skeleton und eine wild gewordene Eismaschine beim Eisschnelllauf.

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Den mit übergroßen Kuhglocken feiernden Fans im Zielraum war es egal, dass am "Schweizer Tag" von Whistler der "falsche" Didier die Königsdisziplin gewonnen hatte. Denn nicht ihr Gold-Kandidat Didier Cuche, ...Foto: dpa

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... sondern Didier Defago (im Bild) hat sich den Sieg in der Abfahrt der Herren geholt. Der Außenseiter, der bislang nur Edelmetall bei einer Junioren-WM gewonnen hatte, schlug den Favoriten und den "Canadian Cowboys" ein Schnippchen.Foto: Reuters

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Silber ging an Aksel Lund Svindal aus Norwegen, der Amerikaner Bode Miller (im Bild) holte Bronze. Beide lagen mit 7/100 und 9/100 Sekunden nur einen Wimpernschlag von der Spitze entfernt.Foto: dpa

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Der Ebinger Stephan Keppler verpasste die erhoffte Top-Ten-Platzierung deutlich und fuhr nur auf Platz 24. "Ich war ja heute leider nur Nebendarsteller. Ich hoffe, dass im Super-G mehr drin ist", kommentierte Keppler.Foto: dpa

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Nach Abfahrtssieger Didier Defago holte sein Landsmann Dario Cologna (vorne) im 15-Kilometer-Freistilrennen das erste Langlauf-Gold für die Eidgenossen bei Olympischen Winterspielen überhaupt. Der 23-Jährige siegte souverän vor dem Italiener Pietro Piller Cottrer und dem Tschechen Lukas Bauer.Foto: Reuters

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Axel Teichmanns Medaillen-Hoffnungen versanken frühzeitig im Schnee von Whistler. Der 30-jährige Lobensteiner ging das Rennen extrem langsam an, und auf der weicher werdenden Strecke zeigte sich früh, dass er nicht würde zulegen können. Am Ende hatte Teichmann 2:10,7 Minuten Rückstand auf die Spitze - Rang 44. Sein Teamkollege ...Foto: Reuters

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... Tobias Angerer (im Bild) stürmte mit Platz 7 immerhin in die Top Ten. "Das war mein bestes Skating-Rennen seit drei Jahren, als ich in Sapporo Bronze gewann. Daher bin ich sehr zufrieden. Das war ein guter Einstieg in die Winterspiele, der Selbstvertrauen gibt. Ich habe gesehen, dass ich gut drauf bin", sagte Angerer. Tom Reichelt aus Oberwiesenthal war bei seinem Olympia-Debüt auf Platz 46 der schlechteste der vier Deutschen.Foto: dpa

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Evi Sachenbacher-Stehle (im Bild) Zwölfte, Claudia Nystad auf Rang 16 und Miriam Gössner in Tränen aufgelöst: Die deutschen Langläuferinnen haben in Whistler die von Bundestrainer Jochen Behle vorgegebene einstellige Platzierung über 10 Kilometer Freistil verfehlt, durften sich aber immerhin über den besten deutschen Olympiaauftakt seit Calgary 1988 freuen.Foto: dpa

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Das Rennen gewann die schwedische Mitfavoritin Charlotte Kalla (im Bild) vor der Doppel-Olympiasiegerin von Turin, Kristina Smigun aus Estland, und der Norwegerin Marit Björgen.Foto: dpa

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Topfavoritin Justyna Kowalczyk aus Polen (im Bild) wurde nur Fünfte und sparte anschließend nicht mit Kritik. "Die Strecke ist nichts für Olympia", sagte die Weltcup-Führende: "Sie hat zu viele Kurven und gefährliche Abfahrten." Dabei hatte sich der wegen schlechter Präparierung im Vorfeld stark kritisierte Kurs bei leichten Minustemperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit in perfektem Zustand präsentiert.Foto: AP

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Kurz vor dem Finale gescheitert, trotzdem achtbar geschlagen: David Speiser (li.) hat als Achter beim ordentlichen Olympia-Auftakt der deutschen Snowboarder die erträumte Medaille verpasst. Der 29-jährige Oberstdorfer scheiterte am Cypress Mountain nach zwei souveränen Läufen im Halbfinale.Foto: dpa

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Olympiasieger im direkten Vierer-Duell wurde erneut der Amerikaner Seth Wescott. Er setzte sich knapp gegen den Kanadier Mike Robertson und den Franzosen Tony Ramoin durch.Foto: dpa

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Ein wenig zum Gruseln war nicht nur das Training von Skeleton-Fahrer Patrick Shannon aus Irland. Auch die deutschen Piloten ...Foto: Reuters

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... sind zum Auftakt der Winterspiele im ersten Training noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Michi Halilovic aus Königssee fuhr als bester der drei deutschen Starter im Whistler Sliding Centre auf Platz fünf. Sein Rückstand auf den Trainingsbesten Jon Montgomery aus Kanada betrug 0,82 Sekunden. Im zweiten Training lag erneut Montgomery vorne, Halilovic wurde Neunter (0,99).Foto: dpa

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Eine technische Panne mit den Eismaschinen hat zu langen Verzögerungen im 500-Meter-Rennen der Herren im Eisschnelllauf-Oval von Richmond geführt. Nachdem die beiden planmäßigen Maschinen ausgefallen waren, wurde eine Ersatz-Maschine aus der Werkstatt geholt. Doch auch diese arbeitete nicht einwandfrei, so dass sich nach dem Auftragen des Wassers riesige Wellen auf dem Eis bildeten. Die Fortsetzung des Rennens war zunächst unmöglich. Nach rund einstündiger Unterbrechung sollte es um 17.30 Uhr (Ortszeit/02.30 Uhr MEZ) weitergehen.Foto: Reuters

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Nach der Pause dominierten die asiatischen Sportler: Mo Tae-Bum hat für die Shorttrack-Nation Südkorea das erste olympische Eisschnelllauf-Gold gewonnen. An seinem 21. Geburtstag triumphierte Mo im Richmond Oval nach zwei Läufen mit der Gesamtpunktzahl 69,82 vor dem Japaner Keiichiro Nagashima, der auf 69,98 Zähler kam. Bronze ging mit 70,01 Punkten an Nagashimas Landsmann Joji Kato.Foto: rtr

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Drei Patzer in der Kür zu "Jenseits von Afrika" haben die Chemnitzer Aljona Savchenko und Robin Szolkowy die Goldmedaille gekostet. Die zweifachen Weltmeister holten nach einem Sturz des 30-Jährigen beim Doppel-Axel nur Bronze."Letztendlich war es so, dass die beiden an dem Druck zerbrochen sind", sagte die zweimalige Olympiasiegerin Katarina Witt.Foto: rtr

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Die Chinesen Shen Xue/Zhao Hongbo gewannen mit Weltrekord von 216,57 Punkten vor ihren Landsleuten Pang Qing/Tong Jian (213,31). Sie durchbrachen die seit 1964 andauernde russische Ära im Paarlauf und gewannen das erste Eiskunstlauf-Gold für ihr Land. Nach zwei Mal Olympia-Bronze gelang nun der große Erfolg. Vor 14.200 Zuschauern überboten sie ihren eigenen Weltrekord vom Grand-Prix-Finale.Foto: rtr

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Top-Favoritin Tatjana Hüfner liegt zur Halbzeit des olympischen Rodel-Wettbewerbs auf Goldkurs. Die 26-Jährige aus Oberwiesenthal hat einen Vorsprung von 0,050 Sekunden vor der nach dem ersten Durchgang noch führenden Österreicherin Nina Reithmayer. "Der zweite Lauf war viel besser als der Erste. Der Start ist mir viel besser gelungen, aber ein bisschen geht da noch", sagte Hüfner.Foto: dpa

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