Peking 2022:Olympische Spielchen

Lesezeit: 10 min

Niedlich? Das Maskottchen Bing Dwen Dwen vielleicht. Aber wenn es um die Winterspiele in China insgesamt geht, dem Land, das Uiguren in Lager sperrt, ist schon von "Genocide-Games" die Rede. (Foto: Xinyu Cui/Getty Images)

Alles für die Athleten, sagen sie im IOC gern, aber als die chinesische Tennisspielerin Peng Shuai verschwindet, passiert erst mal nichts. Über die verblassende Faszination einer großen Idee und die Frage, wie viel Demontage sie verträgt.

Von Holger Gertz, Delmenhorst

Keine Frage, wo der olympische Geist leben würde, wenn es ihn gäbe: in Delmenhorst würde er leben. Metropolregion Nordwest, bei Frank Scheffka unterm Dach. Da würde er zu sich kommen. Da ginge es ihm gut. "Ich bin jetzt da, wo ich mich haben will, und das ist immer Delmenhorst", hat die hervorragende Band Element of Crime gesungen. Allmählich dämmert, wem das Lied gewidmet war.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDeutschland und die Wurst
:Die Rohen und die Abgebrühten

Was haben denn gerade alle mit der Wurst? Mit ihr werden Unwillige zur Impfung gelockt - und seit Neuestem auch Kanzlerkandidaten ausgetestet. Aber was kann sie wirklich rausreißen? Eine deutsche Kulturgeschichte.

Von Holger Gertz

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: