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In weniger als einer Woche beginnen die Olympischen Sommerspiele in London. Die ersten Athleten sind eingetroffen und trainieren in den Wettkampfstätten, das Olympische Feuer ist auch schon da und Politiker nehmen ihre Plätze an der Seite von Sportlern ein. Nun müssen nur noch die Wettkampfstätten fertig werden. Die Londoner jedenfalls scheinen ihre Reserviertheit aufzugeben.
"Weniger als eine Woche!" Das ist auf dem Turm im Olympischen Park in London zu sehen. Das soll für ein Kribbeln sorgen bei Athleten und Zuschauern - und es scheint durchaus zu wirken.
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Auf der Themse schwimmen die Olympischen Ringe herum - überhaupt ist das Symbol in London omnipräsent. Die Bewohner und Besucher scheint es nicht zu stören, ganz im Gegenteil: Überall sind Menschen zu sehen, die sich vor Symbolen und mit Maskottchen fotografieren lassen.
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Ein wenig verlassen sehen noch die "Olympic Lanes" aus, auf denen nur Sportler und Funktionäre fahren dürfen - hier im Osten Londons. Das soll sich allerdings in den kommenden Tagen gewaltig ändern.
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Auch das Olympische Feuer ist bereits in London eingetroffen - die Ankunft wurde heftig gefeiert. In Hackney etwa begrüßte eine brasilianische Tanzgruppe die Fackelträger.
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Die Fackelträger werden mittlerweile immer berühmter, hier übergibt die ehemalige Turnerin Nadia Comaneci in North Greenwich an den ehemaligen Basketballer John Amaechi.
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In Greenwich hat der Künstler Jeremy Deller Stonehendge in Originalgröße nachgebaut - quasi als Hüpfburg. Er nennt das Kunstwerk "Sakrileg" und lässt Turnerinnen die Stätte "entweihen".
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Noch ein Kunstwerk: James Cochran, besser bekannt als "Jimmy C", hat den Sprinter Usain Bolt an einer Hauswand verewigt. Also kann man sagen: Der schnelle Jamaikaner ist auch schon da.
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Natürlich präsentieren sich auch die ersten Politiker im Glanz der Sportler: Wladimir Putin zeigt sich mit den russischen Synchronschwimmerinnen - allerdings nicht in London, sondern noch im Kreml in Moskau. Putin verabschiedete einige Athleten höchstpersönlich.
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In London wird derweil noch heftig gewerkelt: Knapp eine Woche vor Beginn der Olympischen Spiele sind zwar die neun großen Sportstätten auf dem weitläufigen Gelände des Olympischen Parks fertig, doch nun muss der Park noch herausgeputzt werden.
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Auch am Museum of London Docklands wird noch heftig geschraubt - das Gebäude beherbergt für die Zeit der Olympischen Spiele das Deutsche Haus.
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Am Excel Centre (ExCel) sieht es dagegen schon sehr olympisch aus: Ein Arbeiter bringt bereits ein Olympia-Transparent an einem Absperrgitter an. Dort könnte es schon losgehen.
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Auch im Inneren des ExCel sieht es schon sehr gut aus: Die Hinweisschilder sind schon angebracht. Wichtig dabei: Die Sportler können nicht sagen, sie hätten die Doping-Kontrolle nicht gefunden.
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Es wird auch schon trainiert in London - hier versucht sich ein Gewichtheber im ExCel. Dort finden auch die Wettbewerbe statt.
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Australiens Hockeyfrauen joggen derweil über das Feld im "Olympic Park".
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Viele Stars entziehen sich noch dem Trubel in London und trainieren woanders - Hürdensprinter Liu Xiang übt in Deutschland, die amerikanischen Schwimmer sind noch in Frankreich.
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Michael Phelps zieht also in Bellerive-sur-Allier seine Bahnen, er wird erst kurz vor Beginn der Spiele nach London reisen.
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Von oben betrachtet sieht der Olympische Park aus, als wäre er bereit - aber es ist ja auch weniger als eine Woche Zeit.