Olympiastadion London:West Ham statt Weitsprung

Das Londoner Olympiastadion ist noch gar nicht in Benutzung, da entfacht sich bereits ein Streit um die Nutzung nach den Olympischen Spielen 2012. Geplant waren zunächst Leichtathletik-Events, doch jetzt bekommt ein anderer Bewerber den Zuschlag.

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Construction site of Olympic Stadium in London

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Das Londoner Olympiastadion ist noch gar nicht in Benutzung, da entfacht sich bereits ein Streit um die Nutzung nach den Olympischen Spielen. Geplant waren zunächst Leichtathletik-Events, doch jetzt bekommt ein anderer Bewerber den Zuschlag.

So sieht es aus, das Londoner Olympiastadion im Osten der englischen Metropole. Nach den Olympischen Spielen 2012 sollte es eigentlich als Leichtathletik-Arena genutzt werden, doch jetzt zieht West Ham United als Nachmieter ein.

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Der Fußballklub, in dessen Diensten derzeit der ehemalige Nationalspieler Thomas Hitzlsperger steht, stach bei der Bewerbung um die Nachfolgenutzung die Tottenham Hotspurs aus - auch die Leichtathletik-Lösung ist mittlerweile vom Tisch.

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Geplant ist, die Laufbahn nach den Olympischen Spielen unter entfernbaren Sitzreihen zu verstecken.

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Das Stadion ist beinahe fertiggestellt, Dach und Sitzplätze sind installiert - fehlt nur noch der Rasen und die Tartanbahn.

Construction site of Olympic Park in London

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Der Londoner Olympiapark umfasst das Velodrom, die Basketball Arena, das Olympische Dorf sowie das Stadion selbst (von vorne nach hinten). Nach Angaben der Veranstalter ist das gesamte Areal zu 80% fertig.

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Zu den Spielen soll die Arena 80.000 Zuschauern Platz bieten - ob zu den Heimspielen von West Ham United später auch so viele Besucher kommen, hängt auch davon ab, ob der Klub überhaupt weiter in der Premier League spielen wird. Derzeit befindet sich Thomas Hitzlspergers Verein auf dem vorletzten Tabellenplatz.

© sueddeutsche.de/jbe
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