Olympia:Weitere 55 Corona-Fälle vor Olympia in Peking

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Ein medizinischer Mitarbeiter betritt ein Hotelzimmer, um einen COVID-19-Test zu machen. Foto: Pavel Golovkin/AP/dpa (Foto: dpa)

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Peking (dpa) - Einen Tag vor der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Peking haben die Organisatoren 55 weitere Corona-Fälle festgestellt.

Wie das Organisationskomitee am Donnerstag berichtete, wurden 29 Infektionen bei am Vortag angereisten Teilnehmern der Spiele gefunden. Hinzu kommen 26 Infektionen bei Personen, die schon zuvor nach Peking gereist waren und sich bereits in der geschlossenen Olympia-Blase befanden. Insgesamt wurden am Mittwoch 67.890 Tests bei Olympia-Beteiligten vorgenommen. Unter den 55 Infizierten sind demnach auch 26 Athleten oder Teammitglieder. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle ist seit dem 23. Januar auf insgesamt 287 gestiegen.

Für die Olympischen Winterspiele in Peking gilt ein strenges Corona-Sicherheitskonzept. Alle Beteiligten - von Athleten bis hin zu Journalisten - sind vollständig vom Rest der chinesischen Bevölkerung getrennt. Wer sich mit dem Virus angesteckt hat, wird in einem eigens dafür vorgesehenen Hotel isoliert. Nur nach zwei negativen PCR-Tests im Abstand von mindestens 24 Stunden können die Betroffenen dieses vor Ablauf von zehn Tagen wieder verlassen. Nach dieser Frist ist nur noch ein negativer PCR-Test nötig.

© dpa-infocom, dpa:220203-99-953420/3

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