Olympia 2026 bis 2032Die nächsten olympischen Risikospiele

Lesezeit: 8 Min.

Die olympischen Ringe und ein Kessel fürs olympische Feuer stehen in Cortina d’Ampezzo schon bereit. Ansonsten ist knapp ein Jahr vor Beginn der Olympischen und Paralympischen Spiele in Italien noch vieles im Bau.
Die olympischen Ringe und ein Kessel fürs olympische Feuer stehen in Cortina d’Ampezzo schon bereit. Ansonsten ist knapp ein Jahr vor Beginn der Olympischen und Paralympischen Spiele in Italien noch vieles im Bau. (Foto: Pierre Teyssot/AFP)

Olympiavergaben waren oft korruptionsanfällig – und die Organisation der Spiele teuer. Das IOC feiert sich für Reformen. Doch ein Blick auf die kommenden vier Ausrichter zeigt, wie wenig sich gebessert hat.

Von Johannes Knuth

Als Thomas Bach Anfang März in Frankfurt bei der Versammlung der europäischen Olympiakomitees auftrat, schon mal eine Ehrenrunde drehte als scheidender IOC-Präsident, überbrachte er der Gefolgschaft mehrere frohe Botschaften. Nicht nur sei das Internationale Olympische Komitee (IOC), dem Bach zwölf Jahre lang vorstand, „in der besten Lage, die wir je hatten“. Wenn man den 71-Jährigen richtig verstand, hatte er in dieser Zeit auch fast sämtliche Sümpfe der Korruption trockengelegt.

Zur SZ-Startseite

Neue IOC-Präsidentin Kirsty Coventry
:Die Frau der Ringe

Trump, Russland, Gender-Debatten: Die neue IOC-Präsidentin Kirsty Coventry hat einen gewaltigen Berg an Aufgaben vor sich. Die größte Herausforderung dürfte aber zunächst sein, sich von ihrem mächtigen Förderer zu emanzipieren.

SZ PlusVon Johannes Knuth

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: